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geprägtem Leder (Chagrin), Gelenk gerissen, Bordüre aus Ornamenten in
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Goldprägung auf dem Deckel, Verschluß aus Messing (Haken und Öse), Etui
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innen mit rötlichbraunem Samt ausgeschlagen.
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Bezeichnung: auf dem Steg „D Metz Fecit / Amstelodami“; auf dem Deckel
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altes gezähntes Etikett „650“, neueres Etikett (Viertelkreis) „7“; rez. Inv.-Nr.
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mit Tusche auf beiden Teilen des Etuis und auf der Rs. des Äquatorrings.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 209, Inv.-Nr. Gn. 1) mit dem Zusatz von anderer
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Hand: „(Uff.)“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 93v): „verkauft“; 1. Juni
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1898 (Städt. Museum, Eingangsbuch 1, 1889 – 1901, p. 283): „[lfd. Nr.] 2126
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[Inv.-Nr.] 1898/430 Sonnenuhr von Messing 18. Jahrh: Fabrikat von
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Amsterdam […] Geschenk von Herrn Director Berlepsch.“
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Literatur: Bion, Werck-Schule 1712 [SUB HSD 4 BIBL UFF 306], 372 – 374 u.
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Tab. XXVII, Fig. 1 f. (vgl. Apparat); Meyerhöfer, Uffenbach 1995, Abb. 5 (S.
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141); Grosser, Gegenstände 1998, 114 und Abb. IV.
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Referenzobjekt: Kern, Instrumente 2, 2010, Nr. 59 (S. 538).
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Zu Dirk Metz vgl. oben Uff.-Nr. 34 a. – Von den beiden Abbildungen in Bions
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„Werck-Schule“ (1712, Tab. XXVII, Fig. 1 und 2), auf die Uffenbach
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hingewiesen hat (vgl. Apparat), stellt die Fig. 1 die (ebd., 372) „universal Polar-
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Oriental- und Occidental-Uhr“ dar, wie sie Metz für Uffenbach gebaut hat. Die
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Fig. 2 hingegen zeigt ein anderes Instrument, eine „Mond-Uhr“ (ebd., 374).
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Da Berlepsch, der Direktor der Städtischen Gewerbeschule, mehrfach für die
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Erhaltung von Modellen und Instrumenten aus den Altbeständen der Universität
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durch Übergabe an das Städtische Museum gesorgt hat (vgl. unter Nr. 187), und
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weil diese Ringsonnenuhr von Metz in Amsterdam hergestellt worden ist, handelt
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es sich wahrscheinlich um das Instrument