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M auf m im Stoße ist, erstlich die
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Geschwindigkeit c zu vernichten,
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und noch überdem die Geschwin-
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digkeit hervorzubringen,
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daß heißt, sie ist überhaupt .
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Eben diese Geschwindigkeit giebt
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also m wegen der Elasticität dem
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Körper M wieder zurück; aber M
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hatte ohne Wirkung der Elasticität
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schon die Geschwindigkeit ,
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die der vorigen entgegengesetzt ist;
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eine von der andern abgezogen
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bleibt die Geschwindigkeit c übrig,
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womit M nach dem Stoße zurück-
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springt. m aber wirkt im Stoße auf
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von M, welche vorher C war, so
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verkleinert, daß sie nur
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bleibt, es benimmt also dem M die
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Geschwindigkeit und dieß
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ist die Wirkung von m auf M. Aber
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eben so groß ist die Gegenwirkung
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der Elasticität von M auf m, m
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bekömmt also außer der Geschwin-
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digkeit |93 (C – c), die es ohne Wir-
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kung der Elasticität hatte, noch die
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, also ist seine Geschwin-
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digkeit in allen = C. Folglich sprin-
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gen elastische Körper von gleichen
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Massen, die sich mit ungleichen
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Geschwindigkeiten gegen einander
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bewegen, nach dem Stoße mit ver-
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wechselten Geschwindigkeiten von
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einander zurück.
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§. 129.
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Ruhet einer dieser elastischen
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Körper von gleichen Massen, und