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wahl treffen könnten. Prorektor Fuchs wies darauf hin, daß die
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„verzeichneten Gegenstände in den ehemaligen Carcern des alten
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Concilienhauses aufbewahrt sind u. unter der Obhut des Hn Prof.
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Auswahl von mehr als 40 Instrumenten, die er jedoch nicht in die ihm
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unterstehende Sammlung mathematischer Instrumente übernehmen,
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sondern für die Verwendung im Schulunterricht zurückhalten wol-
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vermerkte dann auf dem Rundschreiben: „Nachdem ich in Erfahrung
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gebracht, daß diese Sachen auch für das Laboratorium ganz un-
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Daraufhin bat Listing das Universitätskuratorium um die Geneh-
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migung, den verbliebenen Ausschuß dem Universitätsmechanikus
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Apel übergeben zu dürfen, der die Stücke schätzen und verauktio-
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Gegenstände, die noch für den Physikunterricht an Gymnasien
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Eine längere Krankheit hinderte Apel an der Ausführung des
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Vorhabens. Inzwischen gab Listing einige wenige Stücke zum Privat-
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gebrauch an interessierte Professoren ab (vgl. Uff.-Nr. 73, Uff.-Nr.
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168; Nr. 395, Nr. 398, Nr. 461). Als sich Apels Gesundheitszustand
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etwas gebessert hatte, bot er Listing nach nochmaliger Musterung des
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Bestands an, den gesamten Ausschuß für einen Preis von 50
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einnahme zu Gunsten seiner Abteilung verrechnen. Als Ulrich nach
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Abschluß des Handels die von ihm ausgewählten Objekte als für den
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Schulunterricht untauglich wieder zurückgab, übernahm Listing sie in
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den „Vorrath an Werkzeug, Utensilien und Material“ seiner Ab-
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Mehrere andere Objekte, die noch vor dem Verkauf aus dem Aus-
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schuß zurückgenommen und als „Vorrath", „Utensilien“ oder „Ma-