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Nachlaß hinzugekommenen Stücke (Nr. 448–477 der edierten Instru-
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Objekte wollte Lichtenberg wohl vor der Einordnung in seinen
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„vollständigen Apparat“ erst gegenüber dem Universitätskuratorium
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abrechnen und war nicht mehr dazu gekommen, den dafür üblichen
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Nachtrag aufzusetzen.
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Etwa 1810 dürfte Mayer mit der Vorbereitung für einen neuen
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„Catalog des Physicalischen Apparats“ (H1) begonnen haben, den er
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Bestandsverzeichnis der Sammlung bildete. Mayer gab in seinem
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Katalog bei den nach seinen Angaben hergestellten Instrumenten
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Hinweise zu ihrem Gebrauch, wofür ihm die Generaldirektion des
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Nach Mayers Erfahrung – er hat die Experimentalphysik 88 mal,
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davon 62 mal in Göttingen gelesen – wurde die Vorbereitung der
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Demonstrationen in den Vorlesungen ganz wesentlich durch die
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systematische Aufstellung der Instrumente erleichtert, und dazu
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diente, wie er wenige Wochen vor seinem Tod schrieb, „zugleich ein
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sehr ausführlicher Catalog, den ich bereits vor 20 Jahren aus sehr
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mangelhafften Bruchstüken, mit vieler Mühe über den ganzen
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physikalischen Apparat verfertigt, und seit der Zeit durch das Nach-
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tragen der neu hinzugekommenen Apparate in der besten Ordnung
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erhalten habe. Die Werkzeuge sind wissenschaftlich in den Schränken
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geordnet, und jedes hat eine Nummer erhalten, die sich auf den
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Catalog bezieht, zur großen Bequemlichkeit eines dereinstigen
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mutlich pragmatisch vorgegangen und hatte nur die benutzbaren
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Instrumente numeriert und aufgenommen, den Ausschuß jedoch ohne
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weiteren Nachweis abgestellt, was dann Webers im Herbst 1831
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vorgenommene Revi-