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schloß sich der Meinung Heynes an und verordnete, in der Bibliothek
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alles für die vorläufige Aufbewahrung der Bücher und Instrumente
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vorzubereiten. Die zu erwartenden Modelle jedoch seien in dem
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„vorgeschlagenen Auditorio Medico zu placiren, und nebst denen
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übrigen Modellen, welche auf der Universitaet zerstreuet vorhanden,
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bey einander zu verwahren, und der davon zu verfertigende Cata-
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Uffenbachschen Donation zum Anlaß, eine Modellkammer an der
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Universität einzurichten. (s.u.)
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Schließlich wurde die v. Uffenbachsche Schenkung doch komplett
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im Medizinischen Auditorium ausgepackt und vorläufig aufbewahrt.
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Hier hatte Heyne „für die Bücher ein groses Interims repositorium,
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und für die Instrumente und Modelle einige Interimistische aus
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Bretern“ anfertigen lassen, so daß schon nach Ankunft der ersten
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Transporte am 21. Oktober und am 22. November 1769 die Objekte
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20. Mai und am 8. Juni 1770 in Göttingen wurde die Vollständigkeit
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dieser Revision entstand das „v. Uffenbachische Instrumente“
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überschriebene Verzeichnis derjenigen Stücke, die in Göttingen
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neun Positionen, deren Fehlen zum Teil schon beim Verpacken in
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Frankfurt, zum Teil bei der Revision in Göttingen bemerkt worden
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hat sich später noch angefunden.
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Für die endgültige Aufstellung der v. Uffenbachschen Schenkung
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wurde der schmale südliche, an der Kirchenwand gelegene Saal (D)
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„Ichnographia Bibliothecae“ (Grundriß der Bibliothek), 1770. (HSD Cod.
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Ms. Bibl.Arch. A 1 b [29])
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