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Gegen den Willen des Donators, der vorgesehen hatte, daß die
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Sammlung nach seinem Tod „ungehindert und ohne einige Contra-
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wurde die Schenkung, nachdem v. Uffenbach am 10. April 1769
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verstorben war, in einen Erbstreit einbezogen. Nur mit Mühe gelang
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der Übermittlung der Schenkung an die Universität Göttingen betraut
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verzeichnet hatte, zu erlangen.
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Besonders schwierig gestaltete sich bei der Bestimmung dieses
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Teilbestandes die Identifizierung der Modelle und Instrumente, weil
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v. Uffenbach als Schöpfer seiner Sammlung es nicht nötig gehabt
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hatte, durch die Vergabe von Nummern für eine eindeutige
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Zuordnung der Objekte zu den Katalogeinträgen zu sorgen. Bei der
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Bestimmung der Instrumente und der anschließend in seiner
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Wohnung vorgenommenen Verpackung für den Transport ließ sich
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der Resident v. Hugo, einem von Pütter und Heyne gegebenen Rat
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Unmittelbar vor der Verpackung revidierte v. Hugo den bei ihm
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lagernden Teil der v. Uffenbachschen Schenkung anhand der ihm
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zu denen keine besonderen Behälter vorhanden waren, in starkes
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Papier, gab jedem Instrument eine Nummer und trug alle Objekte in
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nach Transportbehältnissen gesonderte Listen, die „Frankfurter Ver-