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sollten sie im Bibliothekssaal verschlossen und nur für Segner zu-
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gänglich aufbewahrt werden. Über die dafür zu schaffenden Voraus-
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setzungen sollte er mit dem Bibliothekar Gesner und dem Architekten
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Segner.
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Fast zehn Jahre später forderte v. Münchhausen Segner auf, einen
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„öffentlichen Ort“ vorzuschlagen, „woselbst gedachte Instrumenta
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nebst der Bibliothek von Frembden können in Augenschein genom-
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„Machinen-Cammer“ einzurichten, „so bald nur die Mittel dazu
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nicht verwirklichen. Als Segner 1754 auf den Lehrstuhl nach Halle
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berufen wurde, fertigte er ein Verzeichnis der bis dahin unter seiner
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Obhut befindlichen v. Bülowschen und von ihm selbst auf Kosten der
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Universität angeschafften Instrumente an und übergab diese am 3.
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kauften Instrumenten gehörten auch eine Luftpumpe (vgl. im Instru-
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mentenverzeichnis die Anm. bei Nr. 377) und eine Elektrisier-
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maschine (Nr. 412), beide nach Hauksbee.
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Auf Anforderung des Geheimen Rats-Kollegiums, sich diejenigen
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Instrumente auszuwählen, „welche zum Observatorium und bey ihren
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neun Gegenständen, die in Segners Verzeichnis schon als seine
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Entleihungen gekennzeichnet waren, weitere 22 Instrumente aus dem
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v. Bülowschen Bestand und drei von den durch Segner angeschafften.
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Bibliothek kein bequemer Ort vorhanden ist, solche ebenfalls zu den