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442Ein optischer Kasten mit einem Prisma, zur Farben Theorie
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2 [rz.] – [gr.] – [d/.]
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Zeugnis: 28. Juni 1795 (Quittung von F. F. Wolff; Q1, Bl. 84r): „[…] für einen
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optischen Kasten zum Regenbogen 2 tz“.
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In Mayers Katalog von 1812 (H1) nicht identifiziert. – Vgl. zu dem Kauf von
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Wolff die Anm. zu Nr. 360. Zur Funktion des Kastens wurde nichts ermittelt.
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Q1, 81v443Ein vom Prof. Schmidt in Giesen verbessertes Fahrenheitisches
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Hydrometer, in einem mit rothem Tuch gefütterten lakirten Kästchen,
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nebst Gewichten und einem Thermometer, dessen Skale auf die
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Röhre selbst geäzt ist. Sein bekannter Preiß ist 2 Louisd’or
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10 [rz.] – [g/.] – [dz.]
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Vielleicht ist mit dieser Position das bereits unter Nr. 368 aufgeführte Instrument
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gemeint. Gegen die Identität spricht nur, daß der Kasten für das Aräometer Nr.
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368 nicht mit „rothem Tuch“, sondern mit grünem ausgeschlagen ist.
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Q1, 82r444Auf No 6 Eine große, schön gearbeitete, elecktrische Ladungs Flasche
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zur medicinischen Elecktricität mit allem Zubehör […]
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5[rz.] 6 [g/.] – [d/.]
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Zeugnis: 28. Juli 1795[?] (Quittung von Seyde; Q1, Bl. 91r): „Eine Electrische
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Flasche von 147 )" Belegung zur Medicinischen Electricitat nebst 2 dazu
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gehorigen Directoren 5 [rt] – [gg/] – [d/]“.
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In Mayers Katalog von 1812 (H1) nicht identifiziert. – Die „No 6“ bezieht sich
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auf die Quittung von Seyde, die zusammen mit anderen von L. numerierten
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Belegen bei seiner Abrechnung „Dritter Nachtrag“ liegt. Vielleicht hatte Seyde
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die Flasche zu seinen medizinischen Hilfsleistungen (vgl. die Anm. zu Nr. 416)
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in ständiger Benutzung, so daß Mayer sie 1799 bei seiner ersten Revision nicht
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vorfand und sie auch 1812 nicht in seinen Katalog (H1) aufgenommen hat.