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faßt mit anderen Barometerröhren als „Mehrere Barometer“ bezeichnet. Diese
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sind vermutlich zwischen Weber und Listing aufgeteilt worden. Die
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Vorratsverzeichnisse beider Abteilungen des Physikalischen Instituts enthalten
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entsprechende Positionen, und zwar (1849, Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 8v):
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„einige Glasröhren / einige Barometerröhren […]“ und (1849, Vorrat math.
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Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 56, p. 8): „Eine Quantität Glasröhren von
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verschiedener Länge und Weite.“
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Einen großen Wasser hammer– [rz.] 18 [gr.] – [d/.]439
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Zeugnis: 23. September 1794 ([Göttingen], Quittung von Ciarcy; Q1, Bl. 83r):
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„ein Wasser Hamer – [T] 12 [gg]“.
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Da keine weiteren Merkmale genannt werden, lassen sich die hier unter Nr.
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439 f. angeführten Objekte nicht von denen unter Nr. 244 in L.s „Verzeichniß
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eines vollständigen Apparats“ unterscheiden. Zum Prinzip des Wasserhammers
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vgl. die Anm. zu Nr. 14.
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Vielleicht handelt es sich bei dem „großen Wasser hammer“ um das
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Instrument, das später aus den Altbeständen des Physikalischen Instituts als
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Lehrmittel abgegeben wurde (10. August 1854, Empfangsbestätigung der Schul-
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Kommission St. Johannis, H757, Bl. 3r): „12, ein Pulshammer“.
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440Einen ditto nach v. Saussüre’s Angabe das Wasser in der Hand
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kochen zu machen– [rz.] 18 [gr.] – [d/.]
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Zeugnis: 23. September 1794 ([Göttingen], Quittung von Ciarcy; Q1, Bl. 83r):
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„ein Saussurischer ditto [d.h. „Wasser Hamer“] – [T] 12 [gg]“.
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Vgl. die Anm. zu Nr. 439, und zum Prinzip des Wasserhammers nach Saussure
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vgl. die Anm. zu Nr. 244.
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Drey Glasspritzen– [rz.] 9 [gr.] – [d/.]441
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Zeugnisse: 23. September 1794 ([Göttingen], Quittung von Ciarcy; Q1, Bl. 83r):
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„3 Glas Spritzen – [T] 6 [gg]“; nach 1. Dezember 1798 (Leihbibliothek; NL
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VI, 58, Bl. 77v): „HE. v. Neufville […] eine Spritze […]“ (vgl. LH 459).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 57): 1831 [?]: „H 35. Zwey kleine gläserne
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Spritzen“, 1838: „zerbrochen“.