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Überlieferung: 1812 (H1, p. 103): „Hg. 7 Dasselbe [= De Luc’s Fischbein
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Hygrometer] 5 Zoll lang, um es im luftleeren Raume gebrauchen zu können,
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von Haase in London, nebst Mahagony Etuis.“, 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Listing“; (Inv. math. Physik; UAG Sek. 460.1,
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Nr. 55, p. 15): „156 Ein Fischbein-Hygrometer (von Haas, London)“.
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Referenzobjekt: Turner, Instruments 1973, 259 f. (Nr. 205) und Fig. 183.
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Das zweite von Haas gesandte Hygrometer war laut L.s Tagebuch (25. August
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1791) für seinen Hörer Jószef Kováts (vgl. LH 360) bestimmt. Vielleicht bezieht
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sich auf L.s Instrument auch die Notiz vom 24. Januar 1799 (Tgbr): „Billet an
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Seyde wegen Major Müller / Nachricht von lezterm, daß das Hygrometer nicht
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mehr geht!“ – Zur früheren Version von Delucs Fischbein-Hygrometer vgl. oben
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Nr. 155.
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Aus Delucs (Paper 1791, 419 f. und Tab. IX, Fig. 1) Beschreibung der
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Instrumente nach der früheren Konstruktion von Haas (der auch die Kupfertafeln
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für Delucs Veröffentlichung in den „Philosophical Transactions“ gestochen hat)
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ist zu erfahren, daß die Spannfeder d des Fischbeinstreifens a b aus vergoldetem
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Silber bestanden hat. Die Zeigerstellung wurde über den mit einer Schraube
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seitlich beweglichen Querriegel c reguliert. Bei L.s Instrument hat das Gestell nur
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zwei vertikale Säulen, zwischen denen sich der Querriegel über eine Schraube in
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der Höhe verstellen läßt. Eine weitere Verbesserung ist das integrierte
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Quecksilberthermometer.
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388Ein Stück Fischbein so wie es zu den Hygrometern verarbeitet wird.
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zum vorzeigen.
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Zeugnis: vgl. bei Nr. 387 (15. Juli 1791, Haas an L.; Bw 3, Nr. 1906).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 104): „Hg. 10. Ein Stük Fischbein von Hrn.
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Haase in London, woraus er seine Hygrometer verfertigt zum Vorzeigen.“,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Vorrath“.