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386Eine Probe nach Schwankhards Manier, wie ein Spiegel beleget.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 182): „C. 52. Eine geätzte Zeichnung nach der
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Manier des Künstlers Schwankhardt in Nürnberg, welcher auch schon den
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Gebrauch der Flußspatsäure gekannt haben muß. (1714).“, 1838:
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„untauglich“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 93r):
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„verbraucht“.
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Vgl. ErxH, 273,25 – 35 (Randbemerkung).
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387Ein Hygrometer nach De Luc von der Neuesten Verbesserung. von
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Haase in London gemacht.[18 Rthl]
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Herstellung: Jakob Bernhard Haas, London, 1791.
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H257.
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Maße: Höhe 26,5 cm.
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Material: Messing, versilberte Skalen (Hygrometer von „D[ry] 0“ bis „M[oist]
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100“; Thermometer von [–] „2[0° Re?]“ über „0“ bis [+] „8[0° Re?]),
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Stahlfeder, Hygrometerhaare (rez.), Glas, Quecksilber.
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Bezeichnung: rez. Inventarschild.
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Zeugnisse: 21. August 1790 (Tgbr): „Einen Brief von DeLuc an der Kegelbahn
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erhalten, worin er von einem Hygrometer redet, das für mich unterwegs ist.“;
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23. Juni 1791 (L.s zweiter Nachtrag; Q1, Bl. 48r): „HE. De Luc allerneustes
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Fischbein-Hygrometer (2 Guineen) 12 [Thaler.] 34 [mg/.]“; 15. Juli 1791
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(Haas an L.; Bw 3, Nr. 1906): „Hir schike ich Ihnen zwey Hygrometer mit
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deren Bestellung Sie mich beehrten; Sie sind von der mittleren Gattung: […]
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// Das Fischbein das ich auf Ihr begehren beygepakt habe, ist von derselben
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Art wo ich die Hygrometer von mache. // […] P. S. Die zwey Hygrometer
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kosten vier Guinee […] und das Fischbein nehmen Sie an als eine kleine
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Erkentlichkeit Ihres Wohlwollens.“; 24. August 1791 (Tgbr): „Brief von […]
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Haas. Hygrometer […].“; 1791 (Tgbr): „[Vorsatzbl. hinten:] Neue
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Instrumente angeschafft / […] DeLucs Hygrometer 13 [Thaler] weniger 2
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Groschen.“; 1796/97 (DycC, 97, Abb. 174 [unfertige Zeichnung, dort falsch
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als Rückseite des ersten Fischbeinhygrometers nach Deluc bezeichnet]); 1798
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(Ben, Bl. 42v): „131. Das 2te de Lucische Hygrom.“
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