1
1
Dyckerhoff (DycC, 81 und Abb. 117) zufolge war auch bei L.s Apparat an der
2
abzweigenden Röhre eine Blase befestigt, in der sich die ausgeatmete Luft
3
sammelte.
4
382Ein Eudiometer nach Landriani, von Stegmann in Cassel gearbeitet
5
[4 Rthl]
6
Zeugnisse: 13. August 1792 (L.s zweiter Nachtrag; Q1, Bl. 61r): „15) Ein
7
Landriani’sches Eudiometer, als das zu erst erfundene unter dieser Art
8
Instrumenten 5 [rz.] – [mg/.] – [d/.]“; 1792 (Tgbr): „[Vorsatzbl. hinten:]
9
Landriani’s Eudiometer. 5 Th“; 1795 (GamN, 275); 1796/97 (DycC, 84,
10
Abb. 127); 1798 (BenP, Bl. 38v): „120. ein paar Eudiometer die nicht wegen
11
ihrer Güte sondern blos der Geschichte halber angehängt werden. weil sie die
12
unbrauchbarsten (da man duch schütteln die Mischung nicht befördern kann)
13
und die ersten sind. in x und u ist Quecksilber.“
14
15
Überlieferung: 1812 (H1, p. 179): „C. 32. Ein Eudiometer oder
16
Sauerstofmesser nach Landrianis Art mit Salpeterluft, von Stegmann.“, 1831:
17
„zerbrochen; rep. 2 [= gänzlich unbrauchbar]“; 1838: „in dem
18
Concilienhause“; 1849 (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 93r): „verkauft“.
19
Vgl. ErxH, 275,9 – 13 und VNat 3, 401,10 f. mit der zugehörigen Anm. Die
20
Funktion beruht auf dem gleichen Prinzip wie die des Eudiometers von Fontana
21
(Nr. 143). Bei Gehler (2, 93 f.) findet sich eine Zusammen-