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§. 525.Elektricität mit dem luftleeren Raum verbunden
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kan, von Nairne in London 10 Rthl.[10 Rthl]35r
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Herstellung: Nairne & Blunt, London, 1782.
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H89.
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Maße: Gesamthöhe 83,8 cm, Durchmesser des Glaszylinders ca. 7 cm.
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Material: (Teller:) Mahagoniholz, in die Mitte eingelassen eine Messingbuchse
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mit Innengewinde zur Aufnahme des Gewindestutzens der unteren Fassung
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des Zylinders; in die Unterseite eingelassen ein ca. 0,5 cm breiter umlaufender
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Ring aus Blei; aus neuerer Zeit 3 kleine Holzfüße und ein Kontakt für eine
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Erdung; (Zylinder:) weißes Glas, die Enden mit Siegelwachs in die Fassungen
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eingekittet; (Fassungen:) Messing, oben mit einer Spitze im Innern des
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Zylinders, unten mit einer Kugel; die obere Fassung mit einem Ventil, und
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einer aufgeschraubten Kugel; die untere Fassung endet in einem
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Gewindestutzen zur Befestigung im Teller.
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Bezeichnung: mit rotem Lack auf dem Teller „E. 51.“; rez. Inventarschild.
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Zeugnisse: vgl. die Zeugnisse bei Nr. 94; 27. Oktober 1783 (L. an Wolff; Bw 2,
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Nr. 1172 [S. 736 f.]): „Der Apparat dazu [zur Smeatonschen Luftpumpe, Nr.
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94] ist sehr groß. Ich erwähne nur hier einiger der vorzüglichsten Stück. […]
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8) ein langer Cylinder mit Fuß, zur Elecktricität im Vacuo. Dieser kan auch
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als ein Conducktor bey einer Elecktrisir Maschine gebraucht werden.“; 1795
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(GamN, 504); 1798 (BenP, Bl. 60v [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 152): „E. 51. Ein vortreflicher Cylinder von
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weisen Glase, unten und oben mit einer meßingenen Fassung nebst Hahne
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versehen, um ihn auf der englischen Lufftpumpe lufftleer zu machen, und
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dann mit einem Conductor in Verbindung zu setzen,
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290 Glaszylinder für Entladungen in verdünnten Gasen, von Nairne & Blunt
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Historische Sammlung des I. Physikalischen Instituts
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der Georg-August-Universität Göttingen (Inv.-Nr. H89)