1
§. 517Dieses zu erläutern ist nicht nur in einer meiner Maschine[n] 281
2
da, und überhaupt allerley Werkzeuge die ein Lehrer gehörig zu
3
gebrauchen wißen wird.[2 Rthl]
4
Zeugnisse: 1795 (GamN, 523); 1796 / 97 (DycC, 122 und Abb. 247): „Das
5
Reibezeug muß isoliert seyn. / über dem Reibezeug befindet sich ein Lappen
6
von Wachs toffet, der über dem Cilinder liegt. und welcher mit Amalgama
7
bestrigen ist, über diesem Wachs taffet liegen noch ein oder 2 ander[e] Wachs
8
taffett“;
9
10
1798 (BenP, Bl. 54v [m. Abb.]).
11
Überlieferung: 1799 (Q2; vermutlich mit Bezug auf die Anzahl der
12
Reibzeuge): „2“.
13
Die Elektrisiermaschine mit dem isolierten Reibzeug war die große
14
Zylindermaschine (Nr. 265). Auch Mayer erwähnt bei seiner Beschreibung der
15
aus ihren Überresten gebauten neuen Elektrisiermaschine (H1, p. 142, Inv.-Nr. E.
16
9) das isolierte Reibzeug. – Über den Verbleib der anderen Reibzeuge wurde
17
nichts ermittelt.
18
Not: §. 516. Verschiedene runde mit Harz und Siegellack übergossene 282
19
Tellerchen, zu Darstellung meiner Figuren mit dem Harzstaube.
20
[2 Rthl]
21
Herstellung: vor 1789.
22
Historische Sammlung: Inv.-Nr. H768.
23
Maß: Durchmesser ca. 11,5 cm.
24
Material: Harzmasse; Teller aus Kupferblech, schwarz lackiert.
25
Zeugnisse: 8. März 1793 (Tgbr): „Hartzplatten im Saal gegossen.“; 1795
26
(GamN, 504 und Tab. 2 [nach S. 554], Fig. 22 f.).
27
Überlieferung: 1812 (H1, p. 149): „E. 39. Einige mit Harzmasse überzogene
28
Tellerchen zu Darstellung der Lichtenbergischen Figuren mit dem Harzstaube.
29
[folgt mit Bleistift:] in einem Pappkästchen.“ mit dem Zusatz von Mayers
30
Hand: „Dazu ist noch besser der Harzkuchen eines Electrophors zu
31
gebrauchen.“, 1831: „repos. 2. [= gänzlich unbrauchbar]“, Position gestr.
32
Literatur: Flammersfeld, Apparate 1974, 66 f. und Abb. 16; Joost, Wagnis
33
1992, 351 [Kat.-Nr. 735].