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Zusätzen von Mayers Hand: „So viel war 3 vorhanden zur Zeit als dieser
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Catalog verfertigt wurde (April 1812). Das 3 leidet aber in jedem halben jahr
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etwas Abgang, wird jedoch von Zeit zu Zeit immer wieder erneuert, damit es
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nicht daran fehlt. In einem Kasten.“ und: „Recrutirt mit 10[?] , im Jahr 1816.
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Jetzt alles in einem lakirten Kasten mit Dekel.“, 1838: „25 , / in den untern
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Räumen des Cabinets“; 1849 (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 6r): „7.
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Quecksilber, 18 Pfund.“ und zwei Zusätze: „Nachgeschafft: 5 5/16 Pfund.“ und
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„50 Pfund.“
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Dyckerhoff (DycC, 84, Abb. 125) hat in seinen Aufzeichnungen einen Behälter
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für Quecksilber skizziert, „um die mit dem Wasser vermischbare Luft
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aufzufangen“. Einleuchtender ist die nebenstehende Skizze, mit der Benzenberg
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(BenP, Bl. 39r) seine Notiz: „122. Der Quecksilber Aparat“ illustriert hat:
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146Eine mit Drat überflochtener Kolbe zur Phosphor Luft nebst Röhre.
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[12 ggr]
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Zeugnisse: nach 6. Dezember 1793 (Leihbibliothek; NL VI, 58, Bl. 74r): „HE.
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Lentin […] auch Phosphor Apparat“ (vgl. LH 388 f.); 1795 (GamN, 265 [8.
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Phosphor-Wasserstoffgas]); 1798 (BenP, Bl. 39r): „123. Der Apparat zur
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Phosphorluft. um sie zu erhalten giebt man äzenlauge auf den Phosphor und
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läßt ihn damit kochen. Sie entsendet [richtig: entzündet] sich gleich in freier
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Luft. Man kann sie auch unter Wasser auffangen.“
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Veränderlich sind:
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147Ein großer Vorrath von kleinen und grossen Rettorten [!] zu
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Verfertigung aller dieser Luftarten.
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3/4 Centner Braunstein zur dephlog: Luft. |[4 Rthl]148
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 182): „C. 57. Eine Quantität Braunstein in einem
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Kasten.“, 1831: „zum Vorrath“.
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Vgl. GamN, 256.