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Lufft gantz umgeändert 3 [rz.] – [mg/] – [d/]“; 1796 / 97 (DycC, 85 und Abb.
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129 f.); 1798 (BenP, Bl. 39v [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1799 (Q2): „Vorlage gesprungen“.
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Die von L. in dieser Position beschriebene Vorrichtung wurde „Gasometer“
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genannt (GamN, 276). – Die Zeugnisse lassen sich so auslegen, daß L. 1795
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zuerst ein vorhandenes „Gasometer“ verbessern ließ. Dann hat L. Versuche mit
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einem neuen Aufbau gemacht. Nach mehreren Fehlschlägen hat Klindworth L.
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im April 1797 ein funktionstüchtiges Gerät geliefert.
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Eine Blase mit Hahnen zu versuchen mit inflammabler Luft.[3 Rthl]135
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Zeugnis: 1781 / 1782 (RogP, 77).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 179): „C. 27. Eine Blase mit meßingenen Hahnen
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u. Röhre, zu den Versuchen mit Seifenblasen aus inflammabler Luft.“, 1838:
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„in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Utensilien“.
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Gemeint sind wohl vor allem die Versuche mit wasserstoffgefüllten Seifenblasen,
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die dann entzündet wurden (GamN, 261 f.). Vgl. auch Nr. 138.
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136Ein Flintenlauf vornan mit einer krummen meßingenen Röhre und
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hinten mit einer kupfernen Kugel zu Verfertigung der inflammablen
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Luft aus Eisen und Waßer-Dämpfen.[5 Rthl]
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Zeugnisse: 21. Oktober 1790 (Tgbr): „HE. Seyde [bey mir], auch Siemers mit
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dem Flintenlauf.“; 21. Januar 1792 (Tgbr): „Die infl. Lufft durch den
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Flintenlauf im Saal; Seyde allein.“; 3. August 1793 (Tgbr): „heute infl. Lufft
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im Saal durch den Flintenlauf.“; Februar 1794 (Quittung von Seyde; Q1, Bl.
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78r): „Die Retorte an Flinten Lauf gelothet – [Rt/] 3 [gg/] – [d/]“; 1795
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(GamN, 261); 6. August 1796 (Tgbr): „Lufft durch den Flintenlauf.“; 1796 / 97
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(DycC, 85 und Abb. 123).
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Überlieferung: 1812 (H1, p.181): „C. 48. Ein Flintenlauf mit kupferner Kugel
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und ~ Röhre, um die Dämpfe des kochenden Wassers durch einen mit blanken
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Eisendrath gefüllten glühenden Flintenlauf gehen zu lassen, und die Zerlegung
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des Wassers zu zeigen.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Weber“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 4v).
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Zu dem bei diesem Versuch verwendeten Ofen vgl. Nr. 130.