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Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 6r): „82. Eine Glocke
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mit festgeschraubten Messingboden zur Compression.“, dabei Vermerk mit
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Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „43.“
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Diesen Versuch beschreibt Nairne (vgl. die Anm. zu Nr. 94) in seinen an L.
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gesandten „Directions“ (NL VIII C 2, Bl. 1v und 6r). Demzufolge war bei dem
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Zubehör der Luftpumpe noch ein zweiter, unten offener Rezipient von gleichem
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Volumen. Dieser wurde über die Öffnung a im Teller der Luftpumpe gesetzt, vgl.
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Taf. IV.b (ErxH, 1099) und anstelle des bei o eingeschraubten Stopfens der
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andere Rezipient befestigt. Bei einer bestimmten Stellung der beiden
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Hauptventile wurde nun beim Betätigen des Kolbens die Luft aus dem
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Rezipienten auf dem Teller in den aufgeschraubten anderen Rezipienten
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gepumpt: „[…] & the pump may then be worked as long as you please without
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endangering the bursting of the Receiver as in this Case you cannot put any more
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air into the receiver mounted with the brass work, then you take from that on the
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pump plate[.]“ Vgl. ErxH, 26,15 – 22.
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116Ein[e] von mir angegebene Vorrichtung dephlogistisirte Luft zu
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comprimiren zum Eisen Schmelzen bestehend aus einer Glocke mit
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einer krummen Röhre und einer kupfern Kugel mit Hahn pp.
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Zeugnisse: 1798 (BenP, Bl. 25v): „91 aus der butelle a wird d. luft in der
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condensationskugel b gepumpt und durchs blasrohr in d geleitet.“
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Überlieferung: 1799 (Q2): Klammern um „mit Hahn pp“ gesetzt; 1812 (H1, p.
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81): „AE. 113. Eine von Lichtenberg angegebene Vorrichtung Sauerstofgas zu
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comprimiren, zum Eisenschmelzen. Bestehend aus einer Gloke mit einer
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krummen Röhre, und einer kupfernen 6 Zoll weiten <Röhre> {Kugel}. (Die
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Hahnen werden von andern Vorrichtungen geborgt.)“, 1831 (mit Bezug auf
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die Glocke): „fehlt“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„krumme Röhre vorhanden Weber“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 3r): „eine
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kupferne Kugel mit Röhre“, mit dem Vermerk: „Städtische Töchterschule
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1868“; 4. Dezember 1868 (Überlassung an die städtische Töchterschule;
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H758, Bl. 57r): „Einige nicht näher zu bezeichnende alte gläserne, hölzerne
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und metallene Theile von Apparaten.“