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Der Versuch mit einer entsprechenden Vorrichtung ist bei Müller (Lehrbuch 1,
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1877, 120 f. und Abb. 157 f.) beschrieben: „An der einen Schale einer Wage, Fig.
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157, ist ein hohler Cylinder c angehängt, an welchem wieder ein massiver
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Cylinder p hängt, der ganz genau in die Höhlung des oberen hineinpasst, wie man
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dies Fig. 158 sieht, in welcher der Cylinder p theilweise in c steckend in
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grösserem Maassstabe dargestellt ist. Auf die andere Wagschale legt man nun so
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viele Gewichte, dass das Gleichgewicht hergestellt ist. Taucht man nun aber den
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Cylinder p in Wasser, so verliert er dadurch einen Theil seines Gewichtes, das
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Gleichgewicht ist also gestört; um es wieder herzustellen, braucht man nur den
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Cylinder c voll Wasser zu giessen, was offenbar zeigt, dass p durch das
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Eintauchen in Wasser gerade so viel an Gewicht verloren hat, als das Wasser
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wiegt, welches den Cylinder c ausfüllt.“
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§. 166.Eine hohle meßingene Büchse, die nach Belieben verengert 63
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werden kan, zu eben dieser Absicht.[1 Rthl]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 52): „[H. 21 Ein Kästchen worinn verschiedene
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eintzelne Stükke enthalten sind] b) Drey meßingene Gewicht büchsen um ihr
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Gewicht verändern zu können, mit A, B, C bezeichnet. Sie werden bey den
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Versuchen über den Gewichtsverlust der Körper sehr nützlich gebraucht.“,
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1838: „auf dem Boden / sind 2“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß;
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H754, Bl. 91v): „Material“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 2v): „drei
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messingene Büchsen als Gewichte“.