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Hingegen fliegt in der andern Röhre das Wasser nach oben, und treibt den Kork
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von da weg, weil es, vermöge seiner Schwere, eine größere Centrifugalkraft hat
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als der Kork. In der dritten Röhre fliegt das Quecksilber als ein schwerer Körper,
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sofort oben hinauf; und in der vierten ist eine allgemeine Gährung, weil das
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Wasser sich durch das Oel durcharbeitet um in die Höhe zu kommen.“
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3.) 2. Meßingene Kugeln an demselben Drath befestigt, mit
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markirten Schwerpunct, | 15rund der Gabel worauf sie ruhen.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 18): „[A. 56.] c) Zwey meßingene Kugeln an
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einem Drathe mit markirtem SchwerPunkt und der Gabel, worauf der Drath zu
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liegen kömt.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“;
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weiter s. u. zur Überlieferung des Gesamtobjekts.
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Mit Bezug auf den unter 6) folgenden Versuch heißt es bei Kirchhof (Ferguson,
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Astronomie 1783, 127 f. und Tab. V, Fig. 5), man solle „[…] nun eine Kugel von
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6 Unzen mit der Kugel von 1 Unze zusammen verbinden. Schraubet also die
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Gabel E. ins Centrum der Scheibe, und hänget die Kugeln A. B. mittelst der
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Stange auf die Gabel im Gleichgewicht; so daß nunmehr auf der Gabel ihr
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Centrum Gravitatis ruhet, welches der einen Kugel um soviel näher ist, soviel sie
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die andere an Gewicht übertrift; drehet hierauf die Maschine, und ihr werdet
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sehen, daß beyde Kugeln, da sie um ihr Centrum Gravitatis laufen, ihr
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Gleichgewicht behalten, und keine mit der andern davon fliegen kann.“
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4.) 2. dito auf einem eingetheilten Brett ruhend.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 18): „[A. 56.] d) Zwey auf einem eingetheilten
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Brett ruhende, und sich längs eines Drathes bewegende messingene Kugeln,
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deren Masse in dem Verhältnis 1 : 2 stehet.“, 1838: „in den untern Räumen
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des Cabinets“, 1849: „Weber“; weiter s. u. zur Überlieferung des
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Gesamtobjekts.