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a) Ingenhouss vermischte Schriften
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S. 271 etc. ein gleiches hat auch
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Spallanzani erfahren, und seine
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Versuche in einem Briefe an den
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Marchese Lucchesini, Pavia 1783,
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beschrieben. L.
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(§. 570.b.
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Vom Indifferenz-Punct, und
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culminirenden Punct.
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A PMN C
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Wenn man ein unmagnetisches Stäbchen
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Eisen oder Stahl AC bey A mit dem
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Nordpol eines starken Magneten
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bloß berührt, so wird A ein Südpol,
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(– M) und C ein Nordpol (+ M);
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streicht man aber mit dem Nordpol
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dieses Magneten von A an, das ganze
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Stäbchen bis C, so bekömmt A, am
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Ende + M und C, – M dieses war
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längst bekannt. Hr. Brugmanns ge-
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rieth aber dadurch auf die vortrefli-
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che Muthmaßung, daß weil das Ende
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A, während man an dem Stäbchen
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hinunterstreicht, seine Polarität än-
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dert und aus – M in + M übergeht,
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daß wohl der Magnet der dieses be-
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würkt, auf seinem Weg von A nach C
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an einen Punct M kommen müsse,
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wo die Polarität von A, = 0 ist, und es
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verhielt sich wirklich so, als er an M
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kam, so zog A sowohl die südliche als
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nördliche Spitze einer Nadel, war
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also ganz indifferent, fuhr er weiter
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nach C fort, so fing A an + M zu zei-
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gen und das + M des Endes C nahm
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ab, noch etwas weiter, bis N gefah-
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ren, machte C indifferent, und bis an
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das Ende gestrichen, gab dem C star-
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kes – M, und dem A, + M. Die Puncte