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390Nouvelle invention de miroirs ardens,
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par M. de Buffon; in den Mém. de
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l’acad. roy. des sc. 1748. pag. 305.
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Dissertatio de quibusdam circa lentes
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causticas et specula ustoria emendatis
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et noviter inventis, auct. Jo. Ern.
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Zeihero; in den Comment. petrop.
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nov. Tom. VII. pag. 237.
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(* J. A. Segneri Diss. de speculis Archi-
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medeis. Jenae 1722. 4.
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§. 479.
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Heu, Getraide und andere Saa-
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men der Pflanzen, wie auch viele
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andere Körper erhitzen sich, so bald
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sie anfangen in Fäulniß oder Gäh-
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rung überzugehen, wobey allemal
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eine Bewegung in dem Innern, und
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folglich ein Reiben geschieht; ja es
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fehlt nicht an Beyspielen, daß sich
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dergleichen Körper selbst dabey
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entzündet haben. Ueberhaupt kennt
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man jetzt noch keine Entstehung
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einer Hitze, wobey sich nicht kör-
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perliche Theilchen an einander rei-
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ben, und je härter diese Körper
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sind, je stärker sie sich an einander
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reiben, desto größer wird auch der
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Grad der dadurch erzeugten Hitze.
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((Wenn nur hierdurch auch erklärt wer-
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den könnte, warum z. B. Schnee und
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rauchender Salpetergeist, die sich
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doch auch beym zusammengießen
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reiben, eine so außerordentliche Kälte
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geben. Und reiben sie sich nicht, (we-
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niger könnte doch wohl nicht gesche-
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hen) warum behält die Mischung
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nicht die Temperatur, die die Körper
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vor der Mischung hatten? Aus Hrn.
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Crawfords und Hrn. de Luc’s
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Theorie erklärt sich alles dieses sehr
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viel einfacher und natürlicher. L.)
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Auch der Saamen von
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Pflantzen hat seine Ge-
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bundene Wärme im
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Vorrath bey sich, der
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immer[?] Thatig ist.
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Auch Lumpen aufgehäuft.
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S. Ebels Blatt 692, wo von
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dem tiefen gefrieren ge-
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handelt wird.
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gesammelte Nachrichten
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von Selbst Entzündungen
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S. in Hübners Phys. Jour-
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nal 3. Band. p. 55 1203 und
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524. 1204
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Etwas von Rigby’s
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Theory 1255 der thierischen
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Wärme in s. Buch S.
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Goth. M. IV. 4. 82. 579