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das Wasser selbst. ((Von diesem Spiel-
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werk hat man in unsern Zeiten sehr
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ernsthafte Anwendungen bey Berg-
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werken gemacht:
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*Kurzgefaßte Beschreibung der bey dem
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Bergbau zu Schemnitz in Nieder-
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Hungarn errichteten Maschine, ver-
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fasset von Nicolaus Poda S. J. Her-
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ausgegeben von Ignaz Edeln von
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Born. Prag 1771.
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*Berechnung der Luftmaschine, welche
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zu Schemnitz von Jos. Carl Hoell
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erfunden und (1753) erbauet worden,
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von Nic. Poda. Wien. 1771.
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212*Anleitung zu der Bergbaukunst nach
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ihrer Theorie und Ausübung etc. ent-
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worfen von Chph. Traugott De-
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lius. Wien. 1773. Quart. S. 389.
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*Vorzüglich aber: Alb. Lud. Frid. Mei-
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ster de Heronis fonte educendis ex
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puteo aquis adhibito sive de Hy-
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draulo pneumatico Schemnizensi (in
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nov. Comment. Soc. R. Gott. T. IV.
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p. 169.)
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Wirkung der Luftblase an den Feuer-
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sprützen.
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Hieher gehören auch die soge-
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nannten cartesischen Teufel. Es sind
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kleine gläserne Puppen, inwendig
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hohl und mit einer zarten Oeffnung
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versehen. Sie schwimmen in einem
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Gefäße mit Wasser, dessen Mün-
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dung mit einer Blase dicht ver-
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schlossen ist. Drückt man auf diese
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Blase, so wird die über dem Wasser
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in dem Glase stehende Luft ((es ist
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nicht nothwendig, daß welche dar-
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über stehe. L.) zusammengedrückt,
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sie drückt also stärker auf das Was-
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ser und treibt etwas mehr Wasser in