1
§. 170.
2
Aus der Gewalt mit welcher feste
3
Körper in flüssigen niedersinken,
4
kann man dem bisher Vorgetrage-
5
nen zufolge das verschiedene eigen-
6
thümliche Gewicht der festen Kör-
7
per nicht allein, sondern auch der
8
flüssigen unter einander verglei-
9
chen. Man bedient sich dazu der
10
sogenannten hydrostatischen Wage
11
(bilanx hydrostatica), deren Unter-
12
schied von einer gewöhnlichen
13
Wage nur darinn besteht, daß sie
14
empfindlicher und feiner, und zu
15
der Absicht, die Körper in flüssigen
16
Materien abzuwägen, bequemer
17
eingerichtet ist.
18
Beschreibung einer neuen hydrostati-
19
schen Wage, von Georg Friedr.
20
Brander. Augsburg, 1771, 8. Diese
21
dient zur Bestimmung der Stärke der
22
Sohlen. ((Eine, die ich von diesem
23
Künstler besitze, ist auch zum Abwä-
24
gen leichterer Flüssigkeiten als Was-
25
ser eingerichtet. Selbst als Salzwagen
26
betrachtet können diese Instrumente
27
freylich immer nützlich seyn, nur ist
28
bey Hrn. Lamberts Verfahren immer
29
bedenklich, daß die Grade derselben
30
nach Auflösungen von reinen Salzen
31
bestimmt sind. | 124Die gewöhnlichen
32
Sohlen enthalten aber erdigte Theile
33
und die sogenannte Bittersohle soll
34
nach Hrn. Langsdorf (Ausführl.
35
Abhandl. von Anlegung der Salz-
36
werke. Gießen 1781. 2 Theile in 4.)
37
oft des Ganzen betragen. L.)
38
§. 171.
39
Wenn man vermittelst der hydro-
40
statischen Wage einerley feste Kör-
1
2
15° Réaum.
3
Fahrenheit
4
Die Saltz Skale zeiget
5
Pfunde und Vierthel-
6
pfunde, in Pariser Cubic-
7
fußen à 70 Pfund. Sie kön-
8
te mit verschiedenen
9
Limbis zum Anschrauben
10
versehen und auf diese
11
Weiße selbst zu Goldwa-
12
gen eingerichtet werden.
13
Ligamentum nuchae.
14
M + x = Körper und
15
Korck. m = spec G von
16
M; k von Korck
17
18
oder weil
19
20
Korck des B.
21
eigentlich = 0,24