1
Nr. 17IX C, 6r
2
6rBarom.Therm
3
bei d[er] Ziegelhütte
4
20",10!.+ 5,7.
5
+ 7". 0.
5
——————————
8
——————————
9
bei der Ziegelhütte
10
20"11!+ 3.
11
+ 6"10!.
11
——————————
12
5,7
13
3
14
8,7
15
4,3. corr. an der Ziegelhütte
16
Nr. 18IX C, 7r
17
7rBeobachtete BarometerhöheThermometerhöhe
18
in Sechzehntheilen der Linie.
19
bei der Ziegelhütte
21
und nachher
23
auf der Spitze des Hainbergs.
25
Diese Höhen nach Erxleben. §. 682 corrigirt und aus den beiden
26
bei der Ziegelhütte das Mittel genommen erhält man:
29
Daraus die uncorrigirte Höhe des Hainberges
31
und die nach §. 683 corrigirte Höhe des Hainberges
Anmerkungen
939
73
939 In dem genannten Paragraphen (ErxH, 734) wird die Korrektur des Barometerstandes nach Deluc erklärt, der dazu ein speziell skaliertes Thermometer verwendet, das vom Eispunkt bis zum Siedepunkt 96 Grad rechnet und seinen Nullpunkt bei 10 °R hat (vgl. auch oben 549,14 – 28). Bei so gemessener Temperatur ist dann bei einem Barometerstand von 27 Zoll für jedes Grad unter Null eine sechzehntel Linie zu dem angezeigten Barometerwert zu addieren, für jedes über Null eine zu subtrahieren, bei höheren oder tieferen Ständen verhältnismäßig mehr oder weniger. Die korrigierten Barometerstände ergeben sich also nach der Formel Bcorr = B – rD
, wo rD die Temperatur nach der Delucschen Skala und B die Barometerhöhe in sechzehntel Linien ist. Da die Umrechnung der Temperaturen bei der Ziegelhütte – 5,16 °R und –8,4 °R und am Gipfel des Hainbergs –9,6 °R ergibt, lauten die korrigierten Barometerwerte, auf zwei Stellen gerundet, wie folgt. Ziegelhütte vorher: 5349,32; nachher: 5336,63; daraus das Mittel: 5342,98 (also fast genau der von Brandes verwendete Wert 5343); Hainberg: 5225,66.
anmerkung
239562
, wo rD die Temperatur nach der Delucschen Skala und B die Barometerhöhe in sechzehntel Linien ist. Da die Umrechnung der Temperaturen bei der Ziegelhütte – 5,16 °R und –8,4 °R und am Gipfel des Hainbergs –9,6 °R ergibt, lauten die korrigierten Barometerwerte, auf zwei Stellen gerundet, wie folgt. Ziegelhütte vorher: 5349,32; nachher: 5336,63; daraus das Mittel: 5342,98 (also fast genau der von Brandes verwendete Wert 5343); Hainberg: 5225,66.
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211014
5
939
74
939 log 5343 = 3,7277851, log 5225,66 = 3,7181411, und die Differenz 0,009644 ergibt, mit 10000 multipliziert, die Höhe in Toisen. Mit dem |
940 nicht gerundeten Mittelwert hätte sich eine Höhe von 96,42 Toisen ergeben.
anmerkung
239563
774656
211014
5
940
75
940 § 683 (ErxH, 735 f.) erläutert die Korrektur der Höhe nach Deluc. Dessen Vorschrift gibt L. oben (551,4 – 7) an, der entsprechende Korrekturterm 
, mit dem die zunächst ermittelte Höhe zu multiplizieren ist, findet sich in der von L. angegebenen Formel für die korrigierte Höhe (vgl. oben 550,25 und ErxH, 736, am Rand). Dabei ist für r lt. Erxleben „das Mittel zwischen den Graden, die das Thermometer an beiden Orten zeigt“ einzusetzen. L. interpretiert dies als „das Mittel zwischen den beyden Thermometerständen oben und unten“ (551,5 – 6). Dagegen hat Brandes das gerundete Mittel aus allen drei an den beiden Orten gemessenen Temperaturen (3,57°) verwendet, wie aus seinem Ergebnis zu schließen ist.
anmerkung
239564
, mit dem die zunächst ermittelte Höhe zu multiplizieren ist, findet sich in der von L. angegebenen Formel für die korrigierte Höhe (vgl. oben 550,25 und ErxH, 736, am Rand). Dabei ist für r lt. Erxleben „das Mittel zwischen den Graden, die das Thermometer an beiden Orten zeigt“ einzusetzen. L. interpretiert dies als „das Mittel zwischen den beyden Thermometerständen oben und unten“ (551,5 – 6). Dagegen hat Brandes das gerundete Mittel aus allen drei an den beiden Orten gemessenen Temperaturen (3,57°) verwendet, wie aus seinem Ergebnis zu schließen ist.
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211014
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