1
1)die Höhe über dem Horizont der See.
2
2)Alles was die Ausdünstung vermehrt, als Wälder pp.
6
Winter giebt, so hat man dieses in andern Dingen zu suchen, und
7
das sind die Winde von denen man noch so wenig gewisses weiß,
8
und die von Umständen abhängen vielleicht in unserer Erde, die
9
sich unter keine Regel bringen lassen. So entstehen trübe und
10
kalte Sommer und folglich Kalte Winter schon allein aus dieser
13
proportional.
Stund.
![Bild im Text](medien/graphic/band5/band5-abb_erde-ix_d11_11r.png)
15
Mayer giebt die obige Formel. Er sagt wenn x und y die Bedeu-
16
tungen haben, wie oben, so sey
die Mittlere Tempe-
![Bild im Text](medien/figure/band5/figure_band5-seite491-spalte1-2.png)
18
Ich dencke so: Wenn wir annehmen die Sonne stünde im Aequa-
19
tor und in einem Meridian stille so würde sich in einer gegebe-
21
Die sich nicht nach Halley’s sondern nach den von mir oben
22
angegebenen Regeln wie sin φ2 verhalten müßte.→ 370,5 – 13 (Diese
23
Regel hat also Mayer angenommen) und so mit allen darzwi-
24
schen liegen[den] Orten. Dreht sich nun die Erde, so wird jeder
25
Parallel eine Warme erhalten, die sich wie sin φ2. verhält. Neh-
26
men wir nun das gantze halbe Jahr zusammen, nämlich den
27
Gang der 1 vom Aequator nach dem Sommer Solst. und wieder
30
Hätte man nun den absoluten Unterschied zwischen den mittle-
31
ren Wärmen unter dem Aequator und Pol; wäre der gegeben, so
32
ist klar, daß wenn sich der Wachsthum der Wärme nach sin φ2
33
richtet, die Modification dieser Differentz auch wieder von dem