1
Nr. 61IX D 3, 15
2
15r§. 735.
3
Sätze und Fragen von dem Regen
4
(Senebier Roz. Mai 1787 p. 334.)
6
Verdünnung der Lufft, Erkältung derselben, Verlust ihrer Schwe-
7
re, Elasticität Wärme, Elecktricität und Feuchtigkeit der Lufft!
10
bringt auch den Regen, wenn es weiter fortwürckt. – Wenn auf
11
irgend eine Weise viel dephl. Lufft zerstöhrt wird kan dieses Re-
12
gen machen? weil das Wasser sich besser mit dieser verträgt, als
14
Da gemeiniglich vor dem Regen Wärme vorhergeht, solten die
15
Dämpfe ihr Feuer absetzen und auf diese Weise Wärme machen?
19
sen? Was macht daß die Dünste in trockner Lufft ihre Eleck-
20
tricität verliehren und in der feuchten Lufft, wo doch die Dünste
21
elecktrisch seyn müssen, auf gleiche Weiße
22
Warum verwandeln sich die Wolcken nicht auf einmal in Regen?
23
Warum sind die Tropfen nicht dicker?
24
Der Regen hat viele locale Ursachen, diese müsten nothwendig
29
wo es des Jahres kaum 40 mal regnet, da es einige Meilen davon
32
15vWenn ein Zusammenhang zwischen Regen und Fallen des Baro-
34
weniger? Wo nicht was ist es das diese Verhältniß hindert.