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gen meteorologischen Phänomenen, er schein[t] sehr elecktrisch.
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Er ist im Sommer reichlicher als im Winter. Zuweilen sieht man
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ihn aber auch gar nicht. Woher kömmt er, was ist seine Absicht?
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(Ist er etwas beständiges, so könte er gar leicht von unterirdi-
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schem Brand herrühren, dessen Dämpfe sehr nöthig sind. Dieses
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Nr. 57IX D 3, 9
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9r = 1§. 732. 733.
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Sätze und Fragen über den Nebel. Senebier. Rozier May 1787.
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Verdienen vorzüglich die Aufmercksamkeit des Meteorologen.
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Es kommt alles darauf an, alle Wege zu kennen, wie Wasser in
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Form niederschlagen.
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Warum findet man sie im Sommer so wohl, als im Winter? Es
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muß also ausser Wärme und Kälte noch eine dritte Ursache
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geben.
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Warum stellt sich das Gleichgewicht von Feuchtigkeit in der
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Lufft nicht her? sondern ist an einem Ort feuchter als am
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andern. Die Lufft ist also wenigstens ein schlechter Leiter für die
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Feuchtigkeit
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Auf den höchsten Bergen findet man Staubschnee.
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Man findet Nebel in Spitzbergen, wenn die Sonne am längsten
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über dem Horizont ist, und eben so auf der Küste von Coroman-
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del in der Regen Zeit
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Woher kömt es, daß die Sonne die in unsern Gegenden die Nebel
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zerstreut es gegen die Pole zu nicht thut, und nicht an der Küste
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die Wärme fortpflanze. Hieher gehört des Chevalier Thomsons
Anmerkungen
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855 S. 457,28 – 458,4 nach Senebier, Mémoire 1787, 331 f.
anmerkung
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855 Senebier (ebd., 331): „La Météorologie feroit sûrement de grands progrès, si l’on connoissoit bien la théorie des brouillards, presque tous ses phénomènes sont dépendans de l’ascension de l’eau dans l’air, de la manière dont elle y est répandue & de sa précipitation; on pourroit sans doute s’aider utilement dans cette recherche des expériences faites avec la pompe pneumatique dans de vastes récipiens évacués de l’air qu’ils contenoient, où l’on introduiroit des airs plus ou moins raréfiés, plus ou moins saturés, plus ou moins purs, plus ou moins échauffés, en employant divers moyens pour favoriser ou retarder la précipitation de l’eau qui y seroit contenue.“
anmerkung
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855 Senebier (ebd., 328): „Les Brouillards méritent une grande attention. Ils offrent les moyens de pénétrer les secrets de l’évaporation; ils doivent sur-tout être étudiés relativement à leur manière de se former & de disparoître.“
anmerkung
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855
790
855 Wenn „Füchse brauen“, steigen vereinzelt, z. B. über Lichtungen, Nebel auf. An den bewaldeten Hängen um Göttingen kann man diese Erscheinung nach Sommerregen oft beobachten.
anmerkung
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855 S. 458,15 – 31 knapper Auszug aus den ersten beiden Seiten des mehr als doppelt so langen Absatzes über den Nebel bei Senebier (Mémoire 1787, 328 f.). Die Auswertung des übrigens Teils schließt sich nach dem Einschub zu Thompson, S. 458,32 – 34, an. Vgl. auch Anm. 787 und 788.
anmerkung
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855 Thompson (Experiments 1786) hatte vergleichende Versuche zur Wärmeleitfähigkeit angestellt und gefunden, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Luft wesentlichen Einfluß auf ihre Wärmeleitfähigkeit hat. Die Wärmeleitfähigkeit (conducting power) von Quecksilber = 1 000 gesetzt, betrug |
856 (ebd., 304) sie bei feuchter Luft 330, bei Wasser 313, bei atmosphärischer Luft 
, bei Luft, deren Dichte auf 
des Normalwerts reduziert war, 78 und beim torricellischen Vakuum 55 Einheiten.
anmerkung
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, bei Luft, deren Dichte auf des Normalwerts reduziert war, 78 und beim torricellischen Vakuum 55 Einheiten.
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