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leuchten, dann matter werden, dann gantz verschwinden und
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wieder kommen, während andere Lichtflecke ungeändert blie-
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ben. Auch glimmte ein zweyter auf. Das es vom Erdenlicht her
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kommen könne läugnet HE. Schröter nicht, doch glaubt er
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können zugleich noch andere Zufällige Ursachen mitwürcken
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Flecke sind vorzüglich merckwürdig, weil sie offenbar Beweise
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einiger dem Monde eigne Veränderungen sind.
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Farben. Das konte auch eine Art von Vegetation seyn.
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Was. HE. v. Hahn und HE. Schröter gesehen steht. Jahrbuch
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1793. p. 248. sqq. nebst HE. Bodens Muthmassungen. Vielleicht
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könte es nicht schaden zuweilen mit starck vergrösernden Tubis
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Am 27. Aug. 1788. entdeckte HE. Schröter beym Hevelius. (No
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nach unten:) einen Crater von 1 Deutschen Meilen im Durch-
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messer, der 24 Oct. 1787. noch nicht da war. Im Mari Crisium
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ein Berg den HE. S. immer für länglich erkante und gezeichnet
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hatte, der den 2ten Nov. 1788 noch immer so da war am 14 und
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15 als einen eintzeln rundlichen Berg mit scharfen Schatten, mit
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einer Crater ahnlichen Einsenkung von Meile Durchmess. Am
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2ten Nov. war er wieder eben so länglich wie vorher. Taschen
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204vHevelius (Joh) eigentlich Hevelke geb. den 28 Jan 1611 zeichnete
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und arbeitete selbst. 1630 – 1634 in England Bürgermeister 1651,
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aber schon seit 1640 trieb er Astronomie mit großer Vorliebe,
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und zwar vornehmlich dan[?] Observation.
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1641 observator[i]um. Er verfertigte selbst Tubos.
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Ein Quadrante von 6 Fuß im Rad. worauf man Theilungen
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von 5 sec. vermittelst einer fast Vernier artige Einrichtung sehen
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konte. Machina coelest[i]s
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Sein Selenographia 1647. ein großer Band in folio
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Auch von Sonnenflecken
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Cometographia 1668. fol
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Machina coelestis T. 1. 1673. II. 1679.