1
net, daß wenn die See eine frantz. Meile tief wäre so würde der
2
Comet 10 Stunden und 52' Minuten Zeit brauchen, diesen Ef-
6
zwar ein sehr langsames, denn wenn das Wasser sich 12 000 Fuß
7
erheben soll, so muß es doch erst angelaufen kommen, und
8
dieses erfordert Zeit. Wäre das Meer 2 Meilen tief, so | 62vwürde
9
die Würckung 8h. 25' Zeit erfordern, allein wär der Comet in
10
diesem seinem Perigaeo auch 13 000 Meilen nah, {aber er steht
13
16 000 Meilen weg seyn und in 2 Stunden 24 768 Meilen, ferner
14
würde er nach einer Stunde 23° von dem Zenith des ersten
17
dieses würde die Würckung ausserordentlich vermindern.
18
Bey einer andern Hypothese, würde sich der Comet in einer hal-
19
ben Stunde bis auf 32 569 Meilen entfernt haben, und sein
20
Corresp. Punckt wie 81° 27' abliegen. Alle übrigen Hypothesen
21
fallen zwischen diesen beyden.
22
Alle übrigen Voraussetzungen halten ein Mittel zwischen die-
25
lich darüber vorher erklärt, der Ausfluß könte schädlich seyn, er
26
könte aber auch günstig seyn. Ja wenn die Cometen die Pesti-
27
lentz und das Unheil, mit Ihren Schwäntzen angerichtet haben,
28
warum haben die Alten dann solche Begebenheiten bey Cometen
29
angemerkt, deren Schweife uns nie erreichen konten.
30
Ich weiß nicht warum man von Dingen, von denen man nichts weiß
31
und die eben so gut nützlich als schädlich seyn können gerade immer
33
Wem ist unbekannt, daß die Alten und das gemeine Volck an
34
manchen Orten noch jezt ähnliche Dinge von den Sonnen und