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8r = 7Durch solche Kugeln muß der Streit nothwendig ausgemacht
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werden können wenigstens. Denn wir kochen ja auf der Erd-
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Alle Aufsammlung von Hitze rührt von den Leitungsgraden her.
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Denn auf einem starcken Leiter ließe sich gar kein Feuer anma-
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chen, so wenig als auf einem Leiter elecktrisiren. Da haben wir
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Auch müssen, zumal wenn die Kugeln in das kochende Wasser
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eingetaucht werden, die Grade des Thermometers wenigstens
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von 5 zu 5 Graden nebst der Zeit angemerckt werden.
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Hierbey ist nun gar übel, daß durch die Thermometer Röhre
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Wärme hinab geleitet wird, jedoch leitet Glas schlecht, und dann
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muß nothwendig dabey bedacht werden, daß die Umstände bey
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allen Metallen einerley sind.
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Solte nicht eine gantz ähnliche Kugel aus gleichen Theilen Zinn
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und Bley gemacht werden?
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Auch die Mittheilung so zu versuchen wie in der
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Figur. Das innere Gefäß enthält blos Lufft. Ausser-
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halb kocht das Wasser.
halb kocht das Wasser.
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Alle die Kugeln geschwärzt und in der Sonne neben einander auf-
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gehangen dazu gehörten freylich 4 Thermometer Das ist Schade.
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In dem obigen Gefäße könte eine nach dem andern polirt und
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geschwärzt, auch mit Mandel oel hinein gebracht werden. |
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8v = 8Eine Vergleichung der Wärme und Elecktr. S. Goth. M. II. 2.
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Auch die Leitung der Wärme mit der Leitung der Elecktricität zu
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Die Bley kugel mit dünem Zinn und die Zinnkugel mit dünnem
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Bley zu überlegen, auch so mit andern Kugeln, und die Leitung
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zu versuchen. Dieses gehört mit zu Veränderung der Oberflä-
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chen.
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Versuche mit den Kalchen dieser Metalle. wie leiten die? und
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nun was kan das Oxygène dabey thun?
Anmerkungen
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613 Gemeint ist die Erwärmung im Erdinnern.
anmerkung
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613 Vgl. J. T. Mayer (Vermögen 1791, 32): „Man sieht leicht, daß, wenn der gedachte Körper die Wärme eben so schnell wieder verlöhre, als sie an dem einen Ende derselben einströmte, er gar nicht erwärmt werden könnte.“
anmerkung
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613
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613 In der Zusammenfassung des Gothaischen ,Magazins‘ heißt es über die Abhandlung von Achard, dieser suche zu beweisen, „daß die Hervorbringung der Elektricität Aehnlichkeit mit der Hervorbringung der Wärme habe“; zum andern zeige er, „daß die elektrischen Wirkungen mit denen verwandt seyn die durch die Flüssigkeit des Feuers entstehen“, und |
614 schließlich beweise er, „daß eine genaue Uebereinstimmung zwischen der Fähigkeit der Körper die Elektricität fortzuleiten und der, die Wärme aufzunehmen statt habe.“ (Achard, Aehnlichkeit, 39.)
anmerkung
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614 Im 19. Jh. hat man entdeckt, daß für die meisten Metalle die Wärmeleitfähigkeit λ und die elektrische Leitfähigkeit σ zueinander proportional sind. Für die nicht zu tiefen Temperaturen T gilt näherungsweise die Beziehung 
, wo a einen für alle Metalle annähernd gleichen Wert hat. (Wiedemann-Franzsches Gesetz.)
anmerkung
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, wo a einen für alle Metalle annähernd gleichen Wert hat. (Wiedemann-Franzsches Gesetz.)
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