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chen, Phoronomie.
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2)Auf Qualität. Bewegung durch bewegende Krafft Dynamick.
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3)auf Relation, Folgen der Bewegung Mechanik
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4)Modalität Verhältniß der Erscheinung der Bewegung auf un-
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ser Erkenntniß Vermögen. |
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75r = EIn Rücksicht auf Phoronomie hat sich bey uns nach dem Erxle-
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Aber ein desto größerer in der Betrachtung nach der zweyten
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HE Kant beweißt, daß der Körper seinen Raum nicht bloß durch
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seine Existenz erfülle, sondern durch eine Zurückstoßende Krafft,
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und zwar wie ich glaube sehr bündig dadurch, daß er zeigt wie
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eine Bewegung nur dadurch vermindert werden könne, was ihr
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gleichartig ist und in entgegengesezter Richtung geschieht.
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Nun heißt aber die Ursache irgend einer Veränderung überhaupt
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Krafft; und die Ursache der Bewegung bewegende Krafft. Es er-
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Nun giebt es aber zwey Arten von bewegenden Kräfften, eine die
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Annäherung seyn kan; eine repulsive und eine attractive. Die
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te nicht gedenckbar, denn erfüllte sie den Raum durch bloße
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Stoßkrafft, so würde sie sich zerstreuen. |
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76r = FBeyde haben ihre Grade, daher Undurchdringlichkeit, und anzie-
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hende Kräffte in die Entfernung. Ohne Stoß und Ziehkrafft wäre
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gar keine Materie möglich. Ohne die Eine würde sie verfliegen
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und ohne die andere in einen Punckt zusammen schwinden.
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Hierauf beweißt er die Ziehkrafft der Materie selbst durch den
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nicht erfüllten Raum.
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Die Unendliche Theilbarkeit der Materie zu beweisen wird ihm
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weil er den Widerstand, das was sich der Theilung entgegen sezt
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in zurückstoßenden Kräfften sucht und diese sich unserer Sinn-