Georg Christoph Lichtenberg

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Seite LXXXIV

Band 6 - ...er Universität bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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1 gen vorgenommen sind, in dem Inventar aber, welches sich ganz in
1 dem Zustande findet, wie es 1831 revidirt worden, in Beziehung auf
2 die neue Einrichtung sich keine Notiz findet, auch mehrere Stücke
3 nicht mit den im Inventar genannten Nummern versehen sind.“ Die
4 Übergabe an Ulrich könne nicht ohne Mitwirkung Webers
5 stattfinden, der sich derzeit auf einer Reise nach England befände,
6 jedoch habe Ulrich die Schlüssel und das Amt der Aufsicht vorläufig
7 übernommen.284
8 Nach seiner Rückkehr machte Weber die erforderlichen Mittei-
9 lungen, so daß im September und Oktober 1838 eine gründliche
10 Revision der Sammlung stattfinden konnte. Die dabei vorgefundenen
11 Objekte wurden in drei Kategorien unterteilt: 1. die mit Inventar-
12 nummern versehenen Instrumente, 2. mehr oder weniger unspezi-
13 fisches, meist nicht mit Nummern versehenes Verbrauchsmaterial,
14 das Weber im Katalog mit dem Vermerk „zum Vorrath“ versehen
15 hatte, und 3. die während Webers Amtszeit angeschafften Instru-
16 mente, die auf S. 222 f. des Katalogs (H1) als „Nachtrag“ verzeichnet
17 waren. Wichtig für die Deutung der im Katalog bei dieser Revision
18 (mit grüner Tinte) angebrachten Zeichen ist folgender Abschnitt aus
19 dem Bericht: „I. In Ansehung der vorgefundenen Sachen, sind / 1,
20 Diejenigen, welche mit den im Catalog bemerkten Nummern
21 versehen waren oder über deren Identität kein Zweifel Statt fand, in
22 dem Katalog am Rande mit den Zeichen v. v'. v". versehen worden
23 und wird in Ansehung der Verschiedenheit dieser Zeichen bemerkt,
24 daß solche zur Erleichterung des Wiederauffindens der Sachen in den
25 verschiedenen Localen, wo sie sich befanden - nämlich in den untern
26 Räumen des Cabinets (v), auf dem Boden (v') und in dem
27 Concilienhause (v"), beygefügt worden sind.“ Am Ende des Berichts
28 sind, nach Webers Angaben,285 die nicht auffindbaren Gegenstände
29 mit ihren Inventarnummern aufgeführt, und zwar getrennt in: 1.
30 bereits bei der Revision 1831 unbrauchbare ("repos. 2") und im
31 Katalog gestrichene, 2. von Weber zu anderen Zwecken verwendete,
32 3. verbrauchte, 4. überwiegend nicht mehr auffindbare, von Weber im
33 Katalog als untauglich bezeichnete, 5. einige noch brauchbare, aber
34 ohne Nachweis vermißte Instrumente. Unter diesen Umständen
35 zeichnete Ulrich für die Übernahme der „sub no I genannten", d.h. der
36 vorgefunde-

Textkritischer Kommentar

Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

LXXXIV 284 
LXXXIV 21. Juni 1838, Oesterley; UAG Sek. 460.1, Nr. 36.
anmerkung 245979
819576 269431 6
LXXXIV 285 
LXXXIV O.D., Weber; UAG Sek. 460.1, Nr. 37f.
anmerkung 245980
819577 269431 6

Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 269431 Sachregister ~ Göttingen ~ Universität ~ Konzilienhaus. 32347 6 LXXXIV 1 1 Concilienhause siehe Gesamtregister.
0 269431 Sachregister ~ Datierung ~ 1838 September. 32346 6 LXXXIV September siehe Gesamtregister.
0 269431 Personenregister ~ Weber, Wilhelm ~ Göttinger Instrumentensammlung. 32292 6 LXXXIV 1 1 Webers Weber Webers Webers Weber Weber siehe Gesamtregister.
1480424239152

Abbildungen

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