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„Portable Soup“ war ein Extrakt aus Knochenmark. Unter diesem Namen findet
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sich ein Rezept für die Herstellung bei Gray (Chemist 1828, 850). Es lautet in
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deutscher Übersetzung (Gray, Chemiker 1829, 991 f.): „Bouillon-Tafeln. Man
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zerschlage die Röhrenknochen der Ochsen, bringe dieselben in einen
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Papinianischen Kochtopf, so daß derselbe davon voll wird, übergieße sie mit
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kaltem Wasser und koche sie 8 oder 10 Stunden lang gelinde; alsdann seihe man
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die Flüssigkeit durch, lasse sie kalt werden, nehme das Fett ab, schütte die
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abgeschöpfte Flüssigkeit in eine flache Pfanne, setze 1/4 Unze schwarze
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Pfefferkörner zu, koche den vierten Theil der Flüssigkeit ein, bringe sie dann in
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eine kleinere Pfanne und lasse sie hier bei gelinder Wärme Syrup-Consistenz
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erlangen, worauf man sie in hohe Gallerttöpfe füllt, welche mit Deckeln versehen
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sind. Nachdem die Masse kalt geworden ist, verklebe man die
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Verbindungsstellen mit Papier. Man kann auch die Masse auf flache Teller
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gießen, so daß man Scheiben von 1/4 Zoll Stärke erhält, nachdem die Masse
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erkaltet ist, zerschneidet man sie in kleinere Stücken, die man trocknet. 9 Pfund
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Rindsknochen gaben 9 Unzen Bouillontafeln und 2 1/4 Pfund Fett &c.“ – Zum
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„Papinianischen Topf“ vgl. Uff.-Nr. 215 und im Anhang zu L.s Verzeichnis Nr.
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404.
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Zwey grose weise Gläser zur Hydrostatik2. [rt/.] 16 [gg/]477
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 48): „H. 1. Zwey grose weise Zukker Gläser 18 "
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hoch und 10 – 11 Zoll weit, zu vielen hydrostatischen Versuchen dienlich.“,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“ mit dem Zusatz: „nur 1“, 1849:
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„Vorrath“.
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Suma 74. r/. 2 gg/.
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JohTobMayer
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