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kleinen hölzernen Gestelle.“ mit dem Zusatz: „(Uff)“, 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 10r): „167.
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Ein kleiner in Gold gefaßter armirter Magnet mit Stativ“, dabei Vermerk mit
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Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „101.“; 1903 (Inventarien-Verz.; H4, p. 53):
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„[4.E.] 28 Kleiner natürlicher Magnet in Gold gefaßt an Stativ.“
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Literatur: Beuermann, Sammlung 1988, 28 f. (Abb. 11); Joost, Wagnis 1992,
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354 (Kat.-Nr. 752).
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L. (vgl. Zeugnis) hat folgende Notiz Uffenbachs (Reisen 2, 1753, 516 f.) vom 27.
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Juni 1710 (London) gemeint: „Nach dem giengen wir durch Westmünsters-Hall
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wiederum zurück, da wir verschiedene Instrumenten kaufften, […]. Desgleichen
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einen ungemein kleinen Magnet, der in allem nicht grösser als eine Erbse mit
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seiner Armatur war, der doch sechzigmal so schwer ziehet, als er, der Magnet
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selbst ist. Es ist so zu sagen das Centrum virtutis magneticae von einem
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Magnete, das zu verwundern, wie es zu finden. Die Armatur ist mit zarten
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goldenen Reifgen umlegt, und kostet doch in allem nicht mehr als fünfzehen
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Englische Schillinge.“
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Von Uffenbachs Objekt hat sich nur das hölzerne Gestell erhalten. Über das
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Etikett mit der offenbar unwahren Angabe in einer Handschrift vom Ende des 19.
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oder Anfang des 20. Jh. wurde nichts ermittelt. Der goldgefaßte Magnet ist zu
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unbekannter Zeit durch Diebstahl abhanden gekommen. Der dafür angebrachte
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Ersatz läßt keine Schlüsse auf das verlorene Objekt zu. Zu einem wegen seiner
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außergewöhnlichen Tragkraft als Schmuckstück verarbeiteten natürlichen
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Magnet vgl. VNat 4, 768 (Anm. 100).
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*200Ein Armirter Magnet.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 170): „M. 14. Noch ein kleiner [Magnet] armirt
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ohne Fassung.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 92v): „verkauft“.
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zum Gewichte
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 170, Inv.-Nr. M. 11) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1838: „untauglich“.