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51vEinige zu der Naturforschung und Lehre gehorige Stücke
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H109.
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Maße: (Gehäuse ohne Handgriff und Polfüße) Höhe 87 mm, Breite 137 mm,
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Tiefe 110 mm.
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Material: Magneteisenerz; Schmiedeeisen (Polfüße und Joch); Messing mit
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eisernen Schrauben (Behälter und Handgriff).
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Bezeichnung: rez. Inventarschild.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 170): „M. 8. Ein armirter groser Magnet, welcher
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über 10, ziehet.“ mit dem Zusatz: „(Uff.)“, 1838: „in den untern Räumen des
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Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 10r): „166. Zwei
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armirte Magnete“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch?): „100.“;
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1903 (Inventarien-Verz.; H4, p. 53): „[4.E.] 29 Drei armirte Magnete.“
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L. schreibt bereits am 7. September 1778 (an Schernhagen; Bw 1, Nr. 528): „Ich
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habe jezt alle Magnetica von Uffenbach auf meiner Stube.“ L.s eigene Sammlung
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zum Abschnitt über die magnetische Kraft enthielt vor allem Beispiele für den
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„künstlichen“ Magnetismus, also magnetisierten Stahl. Die in den Vorlesungen
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demonstrierten Beipiele für „natürlichen“ Magnetismus (Magneteisenerz) waren
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vor allem die Stücke aus Uffenbachs Sammlung, vgl. die Position Nr. 319 in L.s
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Verzeichnis.
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Die Zuordnung des Objekts zu dieser Position in Uffenbachs Verzeichnis ist
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unsicher.
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H108.
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Maße: (Gehäuse ohne Handgriff und Polfüße) Höhe 81 mm, Breite 84 mm, Tiefe
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51 mm.
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Material: Magneteisenerz; Schmiedeeisen (Polfüße und Joch), Messing
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(Behälter und Öse).
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Bezeichnung: Das Gehäuse ist mit Gravuren verziert, die Rückseite zeigt eine
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Windrose, auf der Vorderseite steht in einem Rahmen mit Ornamenten das
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Motto (s. Kommentar).