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296Ein dito von 4. eben so großen oben roth lackiert.
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H71.
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Maße: Gesamthöhe 56,5 cm, Höhe des Glaszylinders 39,5 cm, Wandstärke 3
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mm.
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Material: Zylinder aus Glas, um die äußere Belegung aus Stanniol [?] ist ein
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schmaler Streifen aus Kupferblech gelegt, der von einer Kontaktklemme
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zusammengehalten wird; der zentrale Messingstab ist über 2 mal 3 federnde
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Drahtwinkel mit der inneren Belegung aus Weißblech [?] verbunden.
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Bezeichnung: auf dem roten Lackstreifen am Rand des Zylinders „2040 / C 1
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H“; rez. Inventarschild.
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Zeugnisse: 16. September 1794 (Tgbr): „Der Alte Cammerherr von Berg mit
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seinem Sohne bey mir, auch Nachmittags pro hospite bey den großen
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Versuchen mit der Leidenschen Flasche.“; 1795 (GamN, 511 – 513); 1798
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(BenP, Bl. 56v [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 154): „E. 58. Eine Batterie von 4 eben so grosen
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von weisen Glase (Eine davon, welche durchgeschlagen war, ist weil sie dazu
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noch taugte, zu einer Langenbucherischen Isolirung verwandt worden.“ [vgl.
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aber die Anm. zu Nr. 300], 1831: „Sind 6 Flaschen.“ und mit Bezug auf den
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letzten Satz: „Statt deren ist eine kleinere vorhanden“, 1849: „Weber“; (Inv.
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Exp.-Physik; H3, Bl. 8r, mit Bezug auf die Inv.-Nr. E. 57 [= Nr. 295] und E.
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58 in H1): „129. Eine Batterie von 12 leidener Flaschen.“, dabei Vermerk mit
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Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „129.“; 1903 (Inventarien-Verz.; H4, p. 51):
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„[4.E.] 9 Große Leydener Batterie von 12 großen Flaschen.“
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Es fehlen spezielle Merkmale für das Alter der Leidener Flasche; die Zuordnung
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des Objekts zu der Position in L.s Katalog ist unsicher. Eine seiner Leidener
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Flaschen hat L. (Leihbibliothek; NL VI, 58, Bl. 58r) nach dem 18. September
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1785 an Göttling (vgl. LH 244 f.) verliehen.
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296 Leidener Flasche
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Historische Sammlung des I. Physikalischen Instituts
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der Georg-August-Universität Göttingen (Inv.-Nr. H71)