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Überlieferung: 1812 (H1, p. 79): „AE. 106. Das so genante tranferring
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instrument bestehend aus zwey meßingenen Tellern 5 Zoll im Diameter.
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Unter jedem ist ein Hahn befindlich. Diese Teller ruhen auf einem
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meßingenen Balken, welcher eine Röhre darstellet, in deren Mitte eine
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Unterstützung, welche ebenfalls ein Hahn ist, der auf einem tellerförmigen
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Stativ von Mahagony ruhet. Hiezu gehören / AE. 107. Zwey cylindrische oben
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gewölbte mit einem Knopf versehene Gloken, 3 Zoll weit, und 6 – 7 Zoll
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hoch.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv.
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Exp.-Physik; H3, Bl. 6r, Inv.-Nr. 74), dabei Vermerk mit Bleistift (1866
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Kohlrausch ?): „44.“; 1903 (Inventarien-Verz.; H4, p. 1): „[1.M.] 12
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Smeaton’sche Luftpumpe von Nairne & Blunt nebst Säulen und Querholz zur
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Compression [= Nr. 94] sowie einem Doppelteller zum Aufschrauben.“
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Referenzobjekt: Turner, Instruments 1973, 239 (Nr. 161) und Fig. 151.
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109Eine Röhre auf die Mündung des Tellers zu schrauben, auch zur
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Elasticität der Luft.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 74): „AE. 85. Eine starke Glasröhre 3 Fuß lang,
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mit meßingenen Fassungen. Die untere Fassung dient, um die Röhre auf eine
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Gloke zu schrauben. Die obere kan mit einer Schraube lufftdicht verschlossen
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werden. Zugleich kan auch die Röhre zum Saugen [vgl. Nr. 106] in diese
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Fassung eingeschraubt werden. Diese Röhre ist eigentlich eine Verlängerung
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der nachstehenden Gloke [vgl. Nr. 100], wenn man z. B. ein hohes Barometer
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unter dieselbe bringen will, um das Sinken des 3 beym Auspumpen der Lufft
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zu zeigen.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“;
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(Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 6v): „[zusammen m. Nr. 106] 89. Eine kleine
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Luftpumpe mit 30 Zoll langer Röhre in einer Röhre mit Messingverkleidung.“
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dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „49“.
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110Ein vortreflicher hoher Cylinder nebst einer sehr einfachen
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Einrichtung zum Versuch | 21vmit dem Ducaten und der Pflaumfeder.
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Zeugnisse: 29. Juli 1782 (L. an Schernhagen; Bw 2, Nr. 940): „Ich habe den
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Versuch mit dem Dukaten und der Pflaumenfeder gemacht, und die
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Pflaumenfedern prallten unten ab, wie Sandkörner.“; 27. Oktober 1783 (L. an
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Wolff; Bw 2, Nr. 1172): „2) Ein Instrument für den Ducaten und Pflaumfeder,
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ein groser Gläserner Cylinder, woran die Einrichtung gantz neu und
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ungewöhnlich einfach ist, sehr weit über