IX. Von dem Wärmestoffe. §. 490. 491.
467
244016
244018
2
0
1wenn man auf beyden Seite
n mit
(g − g) dividirt; oder


2m =µν(g − γ)n(g − g);
3wenn man auf beyden Seiten nochmahls
mit n dividirt∗oder

4mµ=ν(g − γ)n(g − g)
5wenn man nochmahls auf beyden Seiten
mit µ dividirt; oder

61µ=ν(g − γ)n(g − g),
7weil man doch, da vom specifischen Wärmestoff die Rede ist, den
8Wärmestoff des einen Körpers (hier des Wassers) = 1 setzen muß;
9folglich
10
µ =n(g − g)ν(g − γ),146

11weil sich ja die Vorder- und Hinterglieder zweyer gleicher Verhält-
12nisse (hier als Brüche bezeichnet) willkührlich vertauschen lassen;
13oder
µ =g − gg − γ;

14wenn n = ν angenommen wird, welches gewöhnlich geschieht!
15Exempel. Es werden 3 Pfund Wasser von 212°mit 42 Pfund
16Quecksilber von 32°gemischt, das Thermometer steht in der
17Mischung auf 108°: wie findet man den specifischen Wärmestoff-
18gehalt des Quecksilbers = µ? Antwort. Es ist
19µ =3(212 − 108)42(108 − 32)=3(180 − 108)42(108 − 0)†
20
=3 · 7242 · 108=2164436=121.
