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Faksimiles von darin edierten Manuskriptseiten vorangestellt
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(VNat 3, XVII – XXIII), auf die hier verwiesen sei.
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Kommentar
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Die notwendigen Hinweise und Nachweise zum Verständnis der
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Lichtenbergschen Texte hält der mit Exponenten auf den Text
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bezogene Kommentar bereit, der sich an die edierten Texte an-
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schließt. Dazu dienen neben den Gamauf-Bändchen die einschlä-
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gige zeitgenössische Literatur, vor allem die Erxlebensche ‚Na-
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turlehre‘ und das ‚Physikalische Wörterbuch‘ von Gehler, und
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ebenso die von Lichtenberg zitierte ältere Literatur, ferner Lich-
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tenbergs Briefwechsel und die Sudelbuch-Notizen.
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Wo auch mit diesen Hilfsmitteln noch keine ausreichende Ver-
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ständlichkeit zu erreichen ist, wird versucht, die angesprochenen
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Sachverhalte in heutige Sprache zu übersetzen. Dabei sind sich
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die Bearbeiter bewußt, daß dies in vielen Fällen nur unter Vorbe-
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halt möglich ist, und daß sie in der zur Verfügung stehenden Zeit
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manches nur unvollständig, und das eine oder andere überhaupt
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nicht erschließen konnten.
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Der Kommentar strebt keine weitergehende Interpretation und
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wissenschaftshistorische Einordnung der Texte an; moderne For-
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schungsliteratur wurde deshalb nur in Ausnahmefällen herange-
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zogen, wo dies zum Textverständnis erforderlich war.
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Die verwendete Literatur wird im Kommentar durch ein Kür-
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zel aus Titelstichwort und Erscheinungs- / Berichtsjahr angegeben
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und im Literaturverzeichnis am Ende des Bandes nachgewiesen.
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Falls nicht besonders vermerkt gibt kursive Schrift Hervorhebun-
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gen in der zitierten Vorlage wieder; wie im edierten Text weist
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[!] besonders ungewöhnliche und fehlerhafte Schreibungen als
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originalgetreu aus. Übersetzungen fremdsprachiger Zitate stam-
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men, soweit nicht anders angegeben, von den Bearbeitern. Wie
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im textkritischen Apparat werden Absatzwechsel in Zitaten
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durch // angezeigt; bei Texten in Versform werden die Verse
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durch / getrennt. Lichtenbergs Nachlaß wird, abgesehen von den
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Briefen, aus den Handschriften nach den obigen Regeln zur
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Textwiedergabe zitiert.
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Sachverhalte, die innerhalb der Texte mehrfach erwähnt sind,
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werden möglichst beim ersten Vorkommen einer zusammenhän-