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Sind aber beyde –, so wird die Schicht M deren El. sich nach
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beyden Kugeln zieht virtuel mehr negativ als N und P, auf die
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nur eine Kugel würckt, und der Unterschied zwischen der El. von
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schen C und N und D und P, es ist also zwischen den Kugeln
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und den äussern Schichten ein größer[er] Mangel an Gleich-
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gewicht, als nach innen folglich fliehen sie einander wieder.
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das + äussert ein bestreben mitzutheilen und das – ein zu nehmen.
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1) Bestreben zum 0 durch Abgabe 2) durch Einnahme.
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wenig zu holen deswegen geht es nach aussen.
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bey M ist ± = 0
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Hier ist noch der dritte Fall zu betrachten Nemlich wenn C +
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und D –E hat
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C theilt der Lufft N mit und D beraubt die Lufft hingegen da die
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Lufft in M von beyden gegentheilig afficirt wird von dem einen
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erhält, was ihm die
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andere entzieht so ist zu gleichsam in einem natürlichen
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Zustande in Vergleich mit N und P. nemlich sie hat mehr als P
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C findet Überfluß bey N und D Mangel bey P. allein bey M finden
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beyde was sie gebrauchen. Der größte Ersatz ist hier in der Mitte zu
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machen.
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Eben dieser Umstand, daß die Lufft eine so große Rolle bey
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diesem Anziehen und Abstoßen spielt macht die Schatzung bey
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dem Elecktrometer so sehr schwer. – Man sieht nemlich daß nun
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mehr die Form des Instrumentes sehr viel dabey thun kan und
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wer will diese in Rechnung bringen.