2
so vieles ausmachen: Nämlich wenn sie Eisen in concentrirte Vi-
3
triolsäure bringen, so entwickelt sich flüchtige Schwefelsäure, da
4
sagen sie denn: das Eisen entzieht dem Vitriol-Oel zum Theil sein
5
oxygen, so entsteht jene Säure. Wird Wasser mit dem Vitrioloel
6
gemischt (VitriolSpir.) so wird das Wasser zersezt, das oxygen
7
verbindet sich mit dem Eisen und das hydrogen geht fort, so ent-
8
steht infl. Lufft. So eben bey der Salpetersäure und Salpeterlufft.
9
u. s. w. Ueberhaupt wo Decomposition des Wassers ist, ist im-
10
mer so etwas (Nur kommt hier die Composition zu statten)
11
Wer nicht zugeben wolte, daß Wasser in Lufft verwandelt wer-
12
den könne, weil die Dämpfe wieder zu Wasser schmeltzen, der
13
müste auch nicht zugeben, daß Wasser zum festen Körper im
14
Gips u. s. w. werden könte,(188) weil es im Eis wieder zu Wasser
15
schmiltzt, dann ist Wasser und bloses Feuerwesen. Eis ist Wasser
16
und blose Abwesenheit des Feuerwesen zu einem gewissen Grad;
18
den kan ohne Wasser zu werden. Saltz ist eine Art von Eis durch
19
ein Drittes so gebunden, daß es sogar warm werden kan ohne
20
Wasser zu werden. Dieses gehörig duchzusetzen. Unsere ge-
21
wöhnlichen Crystalle könten gar wohl blos hyperhydrisirt oder
25
edron, Trapezium, Rhomboid, Sphäroid. pp
26
Halbsäure. es ist nicht halbsaure sondern gar keine Säure, und
27
daß einige Kalche Sauer werden, als die Arsenik, Molybdän und
29
der Säure in etwas anderm läge. Die Wirckungen sind immer
30
mutuel.
32
des HE Deslandes mit dem Wasser im Glashäfen (Rozier 1778.