Georg Christoph Lichtenberg

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Seite 56

Band 3 - I. Einleitung in die Naturlehre - Heffte

183106
183108
3
0
1 die man der Natur durch hinzuthun, und durch Kunst ablockt,
2 und dieses sind Versuche.123
3 Wir würden die Gesetze des Falles nicht kennen.
4 Beyspiel von Galiläus vom Fall der Körper124
5 Also Beobachtungen und Versuche sind die Mittel wodurch man
6 zur Erkenntniß der Natur gelangt, sobald wir uns mit unsern
7 Muthmaßungen zu weit davon entfernen so kan man zwar noch
8 immer viel sinnreiches sagen, allein man riskirt auch statt einer
9 reellen Geschichte einen blosen Roman zu schreiben, dessen
10 Windigkeit ein einziger Versuch aufdeckt.
11 Dieses war der Fehler der gantzen Cartesianischen Physic. Seine
12 Wirbel.125 Seine Donnerwetter und zusammenklappende Wol-
13 cken.126 Er war ein sehr groser Mann. Allein wo ist auch jezt die
14 Cartesianische Physic? Man hängt sie jezt nur noch in den Rari-
15 täten Kammern auf, um sie einem einmal vorzuzeigen; wenn
16 man einem ein Beyspiel geben will, wohin selbst ein groser Geist
17 verleitet werden kan, wenn er in der Naturlehre sich von der
18 Erfahrung­ entfernt.
19 Experimental-Physic was
20 Cartes. Principia pp. P. II sagt ausdrücklich: perspicuum est optimam phi-
21 losophandi viam nos sequuturos, si ex ipsius dei cognitione, rerum ab eo
22 creatarum explicationem deducere conemur, ut ita scientiam perfectissi-
23 mam, quae est127
24 Lyon. p. 535 VI Ausgabe N° 28.128
25 Bey Versuchen ist nothwendig, daß man den Grad der Güte sei-
26 ner Instrumente kennt.129 Mit einer schlechten Wage läßt sich
27 nichts wiegen
28 Der Heber im Vacuo.130
29 Man muß ja alle Umstände recht erwägen. Mit der Nehnadel
30 und dem Holtz auf dem Wasser.131 Ich wähle mit Fleiß solche

Textkritischer Kommentar

56 5 – 10  Also … aufdeckt.]
56dazu am Rand Sobald man sich entfernt, geht es schlecht. // Fische leben im Wasser, wässerige Natur. Stein ist fest und nimmt daran keinen Antheil // Stein hat keine Finnen <der Stein nicht> wie der Fisch - Vogel fallt nicht[,] aber ein gleich schwer[er] Stein. LB
textkritik 190245
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56 8  viel]
56doppelt unterstr. LB
textkritik 190246
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56 10  Windigkeit]
56unterstr. LB
textkritik 190247
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56 11  Dieses … Physic]
56dazu am Rand Fehler der Cartesianischen Physic. LB
textkritik 190248
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56 13  Er … Mann.]
56erg. am Rand
textkritik 190251
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56 13 – 14  Allein … Physic?]
56dazu am Rand Giebt es am Ende einen Weg auf dieses höchste Wesen um darin Mikrokosmos heraus zu finden. Desto besser. LB
textkritik 190252
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56 14  hängt]
56für braucht
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56 24 
56LrT
textkritik 190255
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56 25 – 27  Bey … wiegen]
56dazu am Rand Die Instrumente LB
textkritik 190257
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56 28 
56am Rand wiederholt LB
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56 29  Man … erwägen.]
56dazu am Rand Alle Instrumente abwägen LB
textkritik 190261
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Textkritischer Kommentar (Randtext)

Anmerkungen

460 123 
460 Zum Stichwort „Versuch“ schreibt Gehler (4, §S. 470): „Wenn der Beobachter nur Wirkungen solcher Verbindungen kennen lernt, die die Natur ihrem Plane gemäß selbst hervorbringt, so steht es dem Experimentator frey, ganze unermeßliche Reihen von möglichen Combinationen zu prüfen, welche die Natur ohne sein Zuthun nie, oder wenigstens nicht jetzt und unter­ seinen Augen, würde hervorgebracht haben. Die Versuche unterwerfen gleichsam die Natur der Herrschaft des Menschen, nöthigen sie, seine Fragen zu beantworten, und schreiben ihr sogar Zeit, Ort und Umstände dieser Beantwortung vor.“ Und in philosophischer Version heißt es in Kants Vorrede zur 2. Auflage der KdrV (§S. XIV = KA 3, §S. 10): „Die Vernunft muß mit ihren Principien, nach denen allein übereinstimmende Erscheinungen für Gesetze gelten können, in einer Hand und mit dem Experiment, das sie nach jenen ausdachte, in der anderen an die Natur gehen, zwar um von ihr belehrt zu werden, aber nicht in der Qualität eines Schülers, der sich |
461 alles­ vorsagen läßt, was der Lehrer will, sondern eines bestallten Richters, der die Zeugen nöthigt auf die Fragen zu antworten, die er ihnen vorlegt.“
anmerkung 190243
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461 124 
461 „Und Galiläus selbst ist ja gewisser Massen von einer Hypothese ausgegangen. […] Denn daß die Bewegung continuirlich beschleunigt werde kan ja nicht durch Versuche gezeigt werden. (Dieses habe ich immer schon in meinen Vorlesungen bemerckt πμ)“, konstatiert L. in seinem Kommentar zu Lesages ‚Lucrèce Newtonien‘ § XVIII (Kap. 4, Nr. 4 ). Galileis Unter­suchungen über die Fallgesetze bestanden aus einem hypothetisch-mathematischen und einem experimentellen Teil. Koyré (Études 1966, §S. 153) nennt Galileis Erkenntnistheorie daher „aprioriste et expérimentaliste à la fois“ und bezeichnet Galileis in den ‚Discorsi‘ beschriebene Versuche als „expérimentations construites à partir d’une théorie, et dont le rôle est de confirmer, ou d'infirmer l’application, au réel de lois déduites de principes dont le fondement est ailleurs.“ Galilei (Unterredungen 1973, §S. 147) geht von einer Beobachtung aus: „Wenn ich […] bemerke, dass ein aus der Ruhelage von bedeutender Höhe herabfallender Stein nach und nach neue Zuwüchse an Geschwindigkeit erlangt, warum soll ich nicht glauben, dass solche Zuwüchse in allereinfachster, Jedermann plausibler Weise zu Stande kommen?“ Die Überzeugung, dass die Natur stets „die allerersten einfachsten und leichtesten Hülfsmittel zu verwenden pflegt“ (ebd.Unterredungen 1973, §S. 147), läßt ihn annehmen, daß die bei der Fallbewegung jeweils erreichte Endgeschwindigkeit proportional zur Fallzeit wächst. Daraus leitet er mathematisch ab: „Wenn ein Körper von der Ruhelage aus gleichförmig beschleunigt fällt, so verhalten sich die in gewissen Zeiten zurückgelegten Strecken wie die Quadrate der Zeiten“ (Theorem II. Prop. II, ebd., Unterredungen 1973, §S. 159). Und Galilei „hat es nicht unterlassen­, Versuche anzustellen“, um sich zu überzeugen, „dass die gleichförmige Beschleunigung in oben geschildertem Verhältniss vor sich gehe“ (ebd., Unterredungen 1973, §S. 162). Er prüft (oder besser: testet) es an der verlangsamten Fallbewegung („mit einer von ihm selbst gewählten Schwere“, wie Kant es ausdrückt) auf der schiefen Ebene, denn was für den senkrechten Fall gilt, „gilt auch für den in beliebig geneigten Ebenen“, da es, wie Galilei an einem­ Pendel demonstriert, nur auf den Höhenunterschied, nicht aber auf den Fallweg ankommt. Die Versuche wurden auf einer schiefen Ebene unterschiedlicher­ Neigung und mit häufiger Wiederholung jedes einzelnen Versuchs durchgeführt. Die Versuchsbedingungen beschreibt L. in einer Marginalie zu § 101 von Erx4 so: „Zeit mit Wasser das er wog. Seine Rinnen waren in Bohlen geschnitten, die 12 Ellen lang waren Bild im Text Ellen breit, und 3 Zoll dick waren; darin ließ er, auf der scharfen Kante Rinnen schneiden von der Breite eines Zolles, und Pergament ausfüttern, und darin eine polirte messingene Kugel herunter laufen.“ (ErxH, 116) (Zit. gepr.) Da die Kugel rollt und nicht reibungsfrei gleitet – weder über das eine noch über das andere verliert Galilei ein Wort – würde zwar eine quantitative Bestimmung der Fallbeschleunigung g nicht zum richtigen Ergebnis führen, für die Bestimmung des Beschleunigungsgesetzes ist es aber ohne Belang.|
anmerkung 190244
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462 125 
462 Von den Wirbeln handelt Descartes im Rahmen seiner Kosmogonie im dritten Teile der ‚Principia Philosophiae‘ (1644). Er erklärt dort, wie aus einer ursprünglich einheitlichen Materie drei Materiearten entstanden sind: eine aus gröberen Teilen bestehende irdische Materie, eine aus staubförmigem Abrieb bestehende Feuermaterie und eine aus Kügelchen bestehende und sich in Wirbeln drehende himmlische Materie, aus deren Zusammenwirken sich Fixsterne und Planeten entwickelt haben. Zu den unterschiedlichen Wirkungen eines Wirbels himmlischer Materie auf den Planeten Erde gehört neben dem Entstehen von Licht und Wärme auch die Schwere.
anmerkung 190249
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462 126 
462 Vgl. Descartes, Discours. Les meteores. Discours septiesme: „des tempestes, de la foudre, et de tous les autres feux qui s’allument en l’air“. Dort schreibt Descartes (Meteore 2006, §S. 197): „In bezug aber auf die von Donner, von Leuchten, von Wirbelwinden und von Blitzen begleiteten Gewitter […] habe ich keinerlei Zweifel, daß sie von jenen Wolkentürmen verursacht wurden, bei denen es manchmal geschieht, daß die höchste Wolke urplötzlich zu den tiefsten herabkommt.“
anmerkung 190250
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462 127 
462 Vgl. Descartes, Prinzipien 2005, 33 (Princ. Phil. 1, § 24): „Weil allein­ Gott die wahre Ursache alles dessen ist, das ist oder sein könnte, istes offensichtlich, daß wir den besten Weg des Philosophierens beschreiten, wenn wir die Erklärung der von Gott geschaffenen Dinge aus der Erkenntnis Gottes selbst herzuleiten versuchen, damit wir auf diese Weise die vollkommenste Wissenschaft erwerben, die darin besteht, die Erkenntnis der Wirkungen aus ihren Ursachen zu gewinnen.“
anmerkung 190254
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462 128 
462 Unter der Literatur zum Abschnitt Elektrizitätslehre hatte L. seit Erx3­ nachgetragen: „John Lyon Exper. and observ. made with a view to point out the Errors of the present received Theory of Electricity, with a new system. London 1780. 4.“ – Lyon wollte Franklins Elektrizitäts-Theorie widerlegen und behauptete, daß die Elektrizität durch Glas geht, wobei ihn seine Experimente zu einem Trugschluß verleiteten (vgl. dazu Gam 1, §S. 25 – 27).
anmerkung 190256
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462 129 
462 Als Metapher für das Vorgehen der kritischen Philosophie nimmt L. die Prüfung von Instrumenten auf ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit in L 799: „Der Astronom, beschreibt seine Instrumente. Hier ist der Mensch mit seinen Anlagen das Werkzeug und dieses beschreibt [man] in den gewöhnlichen Physiken nicht. Man sezt die Einrichtungen als bekannt voraus.“
anmerkung 190258
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462 130 
462 Der hier gemeinte Saugheber ist eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten aus oben offenen Gefäßen. Er hat die Form einer gebogenen Röhre mit unterschiedlich langen Schenkeln. Taucht man den mit Flüssigkeit gefüllten Heber mit dem kürzeren Schenkel in das Gefäß, so fließt solange Flüssigkeit, solange die Ausflußöffnung tiefer liegt als der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß. Die größere Wassermenge im längeren Schenkel zieht dabei die kleinere im kürzeren Schenkel durch ihr Gewicht über den höch­sten Punkt hinweg. Der Luftdruck ist dabei von sekundärer Bedeutung; die entscheidende Rolle spielt die auf Kohäsion beruhende Zerreißfestigkeit der |
463Flüssigkeit. Die Flüssigkeit muß aber gasfrei sein, damit der Saugheber auch im Vakuum läuft, weil die bei niedrigem Druck austretenden Gasblasen zum Zerreißen der Flüssigkeitssäule führen.Auf Veranlassung eines ihrer Mitglieder, des Physikers Hollmann, erschien im Dezember 1757 in den GGA (§S. 1380) die folgende Preisfrage der Göttinger Akademie: „Die diesmahl aufgegebene physicalische Frage, deren hinlängliche beste Beantwortung auf den 10. Nov. 1759 mit einer güldenen Medaille von 25 Ducaten belohnet werden soll, ist folgende: Da man durch ungezweifelte Versuche versichert ist, daß ein gekrümmeter Heber, der mit Waßer, oder andern ungefähr eben so schweren flüßigen Sachen gefüllet ist, in einem aufs genaueste gemachten Luftleeren Raum zu fliessen nicht aufhört, wenn alle Fehler dabey sorgfältig vermieden werden; so verlangt man zu wißen, welches die wahre Ursache davon sey, und ob solche auch bey ähnlichen Maschinen von größerer Art statt finde?“ Hollmann war der zutreffenden­ Ansicht, daß das Wasser, „wie es aus des Hebers niedriger hinabgehenden Schenkel herausläuft, propter aliqualem cohaesionem, anderes Wasser hinten nach sich in dem höheren Schenkel empor ziehen sollte“, und er „schloß, weil die Wassertheilchen in Tröpfchen zusammenhangen, so machte diese Cohäsion auch, daß sich eine dicke Wassersäule in die Höhe­ ziehen liesse“. Kästner dagegen höhnte (Markscheidekunst 1775, Vorrede): „Er flocht Stricke aus Wasser.“ Hollmann wurde mit Spott übergossen, die Akademie zog ihre Preisfrage zurück und ersetzte sie ein halbes Jahr später durch eine andere (vgl. GGA 1758, §S. 843). Huygens hatte übrigens schon im Jahre 1672 demonstriert, daß der Heber bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen auch im Vakuum läuft (Œuvres 7, 1897, 206; Lettre No 1899). Man irrt jedoch, wie L. zu Recht moniert, wenn man glaubt, „man könte in einem Heber das Wasser über Haußer hinaus ja über den Hainberg herüber leiten.“ (VN K 5, Bl. 13v, 4.8.1785 = Kap. 7, bei Anm. 296), denn der Höhenunterschied zwischen der höchsten Stelle des Hebers und dem Niveau des Wasserspiegels muß kleiner als 10 m sein, das ist die dem normalen Luftdruck entsprechende Höhe einer Wassersäule.
anmerkung 190260
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463 131 
463 Beide schwimmen, aber aus unterschiedlichen Gründen. „Bisweilen schwimmen auch feste Körper, wenn sie gleich schwerer sind, als Wasser, entweder wegen der ihnen anhängenden Luftbläschen, oder weil ihr Gewicht zu gering ist, um den Zusammenhang der Wassertheile zu trennen, die sie mit ihrer Fläche berühren. So schwimmen Goldblättchen und Nadeln­, wenn man sie behutsam auf die Wasserfläche legt“ (Gehler 3, §S. 943). – „Das Schwimmen der Nehnadeln // Aus dem Anhängen der Lufft allein läßt es sich nicht wohl erklären, es ist vielmehr der Grund zu gleich mit in dem verminderten Anziehen zu suchen. Aus dem Zusammenhangen der Theile auch“ (VN A 2, Bl. 2v, 30.6.1780).
anmerkung 190262
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Anmerkungen

Herausgeberkorrekturen am Drucktext

Marginalien zur sechsten Auflage

Anmerkungen von Lichtenberg

Registereinträge

0 183107 645408 Verweise ~ Vorlesungsnotizen ~ Hefte NL VIII A ~ 2, Bl. 32r. 34–36r (VNat 3, 201,1–205,24). 17448 3 461 124 Kap. 4, Nr. 4 siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Verweise ~ Vorlesungsnotizen ~ Büchelgen K ~ 5, Bl. 13v (VNat 3, 415,22–23). 17469 3 463 130 VN K 5, Bl. 13v, 4.8.1785 = Kap. 7, bei Anm. 293 siehe Gesamtregister.
0 183107 645426 Verweise ~ Vorlesungsnotizen ~ Büchelgen A ~ 2, Bl. 2v. 20443 3 463 131 VN A 2, Bl. 2v siehe Gesamtregister.
0 183107 645422 Verweise ~ Sudelbücher ~ L 799. 17110 3 462 129 L 799 siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Erfahrung ~ Grundlage der Naturlehre. 2666 3 56 5-6 lichtenberg Also Beobachtungen und Versuche sind die Mittel wodurch man zur Erkenntniß der Natur gelangt siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Fallbewegung ~ Gesetz ~ Versuche bei seiner Entdeckung. 20455 3 56 3-4 lichtenberg Wir würden die Gesetze des Falles nicht kennen. Beyspiel von Galiläus vom Fall der Körper siehe Gesamtregister.
0 183107 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Schriften ~ Principia philosophiae (1644). 6675 3 56 20 lichtenberg Cartes. Principia siehe Gesamtregister.
0 183107 645413 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Schriften ~ Principia philosophiae (1644). 6675 3 462 125 Descartes ‚Principia Philosophiae‘ (1644) siehe Gesamtregister.
0 183107 645418 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Schriften ~ Principia philosophiae (1644) ~ Prinzipien der Philosophie (lat.-dt. von C. Wohlers 2005). 6678 3 462 127 Descartes, Prinzipien 2005, 33 (Princ. Phil. 1, § 24) siehe Gesamtregister.
0 183107 645414 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Schriften ~ Discours de la methode (1637) ~ Les meteores. 13776 3 462 126 Descartes, Discours. Les meteores. siehe Gesamtregister.
0 183107 645414 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Schriften ~ Discours de la methode (1637) ~ Les meteores ~ Les météores/Die Meteore (frz.-dt. Teilausg. von C. Zittel 2006). 6681 3 462 126 Descartes (Meteore 2006, §S.  197) siehe Gesamtregister.
0 183107 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Wirbeltheorie. 5739 3 56 11-12 lichtenberg Seine Wirbel. siehe Gesamtregister.
0 183107 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Physik nicht empirisch. 16930 3 56 11-18 lichtenberg Dieses war der Fehler der gantzen Cartesianischen Physic. Seine Wirbel. 125 Seine Donnerwetter und zusammenklappende Wol- cken. 126 Er war ein sehr groser Mann. Allein wo ist auch jezt die Cartesianische Physic? Man hängt sie jezt nur noch in den Rari- täten Kammern auf, um sie einem einmal vorzuzeigen; wenn man einem ein Beyspiel geben will, wohin selbst ein groser Geist verleitet werden kan, wenn er in der Naturlehre sich von der Erfahrung­ entfernt. siehe Gesamtregister.
0 183107 Personenregister ~ Descartes, Réné ~ Meteorologie. 17451 3 56 12-13 lichtenberg Seine Donnerwetter und zusammenklappende Wol- cken. siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Heber ~ im Vakuum. 3052 3 56 28 lichtenberg Der Heber im Vacuo . siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Sachregister ~ Kohäsion ~ von Flüssigkeiten ~ Erklärung des Hebers. 22329 3 463 130 Ansicht, daß das Wasser, „wie es aus des Hebers niedriger hinabgehenden Schenkel herausläuft, propter aliqualem cohaesionem, anderes Wasser hinten nach sich in dem höheren Schenkel empor ziehen sollte“, und er „schloß, weil die Wassertheilchen in Tröpfchen zusammenhangen, so machte diese Cohäsion auch, daß sich eine dicke Wassersäule in die Höhe­ ziehen liesse“ siehe Gesamtregister.
0 183107 645420 Verweise ~ Gamaufs Erinnerungen aus Lichtenbergs Vorlesungen ~ Experimentalphysik I ~ 25. 17461 3 462 128 Gam 1, §S.  25 – 27 siehe Gesamtregister.
0 183107 645420 Personenregister ~ Franklin, Benjamin ~ Elektrizität ~ Theorie. 1161 3 462 128 Franklins siehe Gesamtregister.
0 183107 645408 Personenregister ~ Galilei, Galileo ~ Schriften ~ Discorsi e dimostrazioni mathematiche, intorno a due nuove scienze (1638) ~ Unterredungen und Demonstrationen über zwei neue Wissenszweige (dt. von A. v. Oettingen 1890; Nachdruck 1973). 6824 3 461 124 Galilei (Unterredungen 1973, §S.  147) siehe Gesamtregister.
0 183107 Personenregister ~ Galilei, Galileo ~ Fallbewegung ~ Versuche. 5723 3 56 4 lichtenberg Galiläus siehe Gesamtregister.
0 183107 645426 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Art. Schwimmen. 6086 3 463 131 Gehler 3, §S.  943 siehe Gesamtregister.
0 183107 645407 Personenregister ~ Gehler, Johann Samuel Traugott ~ Schriften ~ Physikalisches Wörterbuch (1787–1796) ~ Art. Versuch. 17447 3 460 123 Gehler (4, §S.  470) siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Hollmann, Samuel Christian ~ Heber. 22350 3 463 130 Hollmann siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Naturlehre ~ Vermutungen riskant. 17452 3 56 6-10 lichtenberg sobald wir uns mit unsern Muthmaßungen zu weit davon entfernen so kan man zwar noch immer viel sinnreiches sagen, allein man riskirt auch statt einer reellen Geschichte einen blosen Roman zu schreiben, dessen Windigkeit ein einziger Versuch aufdeckt siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Huygens, Christiaan ~ Schriften ~ Œuvres (1888–) ~ 7: Correspondance 1670–1675 (1897). 17476 3 463 130 Œuvres 7 siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Huygens, Christiaan ~ Heber im Vakuum. 17473 3 463 130 Huygens siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Kästner, Abraham Gotthelf ~ Schriften ~ Anmerkungen über die Markscheidekunst nebst einer Abhandlung von Höhenmessungen durch das Barometer (1775). 7067 3 463 130 Markscheidekunst 1775 siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Kästner, Abraham Gotthelf ~ Heber im Vakuum. 17470 3 463 130 Kästner siehe Gesamtregister.
0 183107 645407 Personenregister ~ Kant, Immanuel ~ Schriften ~ Critik der reinen Vernunft (1781) ~ 21787 ~ Ausg. in ders., Gesammelte Schriften 3 (1904). 16977 3 460 123 Kants Vorrede zur 2. Auflage der KdrV ( §S.  XIV = KA 3, §S.  10) siehe Gesamtregister.
0 183107 645408 Personenregister ~ Kant, Immanuel ~ Galileis Fallversuche. 17450 3 461 124 Kant siehe Gesamtregister.
0 183107 645408 Personenregister ~ Lesage, George-Louis ~ Schriften ~ Lucrèce Newtonien (1782). 5764 3 461 124 Lesages ‚Lucrèce Newtonien‘ siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Versuche ~ Voraussetzungen. 4658 3 56 25-30 lichtenberg Bey Versuchen ist nothwendig, daß man den Grad der Güte sei- ner Instrumente kennt.129 Mit einer schlechten Wage läßt sich nichts wiegen Der Heber im Vacuo. 130 Man muß ja alle Umstände recht erwägen. Mit der Nehnadel und dem Holtz auf dem Wasser. siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Versuche (Hydrostatik) ~ Schwimmen. 17477 3 56 29-30 lichtenberg Mit der Nehnadel und dem Holtz auf dem Wasser. siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Sachregister ~ Datierung ~ 1759 November 10. 17463 3 463 130 10. Nov. 1759 siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Sachregister ~ Datierung ~ 1785 August 4. 17474 3 463 130 4.8.1785 siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Sachregister ~ Datierung ~ 1785 August 4. 17474 3 463 130 4.8.1785 siehe Gesamtregister.
0 183107 645426 Sachregister ~ Datierung ~ 1780 Juni 30. 20444 3 463 131 30.6.1780 siehe Gesamtregister.
0 183107 Personenregister ~ Lyon, John ~ Schriften ~ Experiments and observations made with a view to point out the errors of the present received theory of electricity (1780). 8864 3 56 24 lichtenberg Lyon. p. 535 VI Ausgabe N° 28 . siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Experimentalphysik. 16932 3 56 19 lichtenberg Experimental-Physic was siehe Gesamtregister.
0 183107 Sachregister ~ Instrumente (Naturlehre) ~ Güte. 17460 3 56 25-26 lichtenberg Güte sei- ner Instrumente siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Sachregister ~ Göttinger Sozietät der Wissenschaften ~ Preisfragen ~ 1757: Warum läuft der Heber im Vakuum?. 17466 3 463 130 Preisfrage der Göttinger Akademie siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Göttingische Anzeigen von Gelehrten Sachen (GGA) ~ 1757. 17471 3 463 130 Dezember 1757 in den GGA siehe Gesamtregister.
0 183107 645424 Personenregister ~ Göttingische Anzeigen von Gelehrten Sachen (GGA) ~ 1758. 17472 3 463 130 GGA 1758 siehe Gesamtregister.
0 183107 645408 Personenregister ~ Koyré, Alexandre ~ Schriften ~ Études Galiléennes (1966). 7159 3 461 124 Koyré (Études 1966, §S.  153) siehe Gesamtregister.

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