1
I. Einleitung in die Naturlehre
2
I.1 Vorbemerkung
3
Im ersten Abschnitt (§ 1 – 18) des Erxlebenschen Kompendiums,
4
der „Einleitung in die Naturlehre“, geht es um Begriffsbestim-
5
mung und Umfang der Naturlehre; ihre Abgrenzung gegen ande-
6
re Bereiche der Naturwissenschaft und den sich daraus ergeben-
7
den Inhalt des Kompendiums; um das Verhältnis der Mathema-
8
tik zur Naturlehre; um Naturerscheinungen und Naturgesetze
9
und um Wert und Nutzen von Hypothesen in der Naturlehre.
10
Schließlich wird ein Blick auf die Geschichte der Naturlehre
11
geworfen und ihr teleologischer Aspekt gestreift. Die Einleitung
12
endet mit einer umfangreichen Bibliographie der einschlägigen
13
Lehrbücher, Journale und Akademieabhandlungen.
14
In den Büchelchen gibt es nur Spuren dieser Einleitung; die der
15
Edition zugrunde liegende Serie K beginnt bei der fünften Vor-
16
lesungsstunde. Zieht man auch die früheren sowie die Stichwort-
17
protokolle in NL VII F 1 aus den frühen 1790er Jahren zu Rate,
18
so hat Lichtenberg den Prolegomena zur Naturlehre etwa drei
19
Stunden gewidmet.
20
Übersicht über die in diesem Kapitel edierten Texte
21
A. Über die Einrichtung der Vorlesung.
22
Nr. 1VII A 12, 31 – 32Vorlesungen. angefangen den 23 April
23
1788.
24
Nr. 2VII A 5, 5 – 8Prolegomena
25
Nr. 3VII A 12, 33 – 34[Vorbemerkungen zur Einrichtung der
26
Vorlesung]
27
Nr. 4VII A 8, 23[Zum Verhältnis von Lehrbuch und
28
Vortrag]
29
Nr. 5VII A 8, 19 – 22[Vorbemerkungen zur Einrichtung der
30
Vorlesung]
31
Nr. 6VII A 7, 17Prolegom[ena]
32
B. Was ist Naturlehre?
33
Nr. 7VII A 6, 16Einleitung in die Physic [Definition von
34
Experimentalphysik]
35
Nr. 8VIII G 2, 2rZum Anfange gehörig [Menschliche
36
Erkenntnis nach Kant]